26. 10 1946
Bei der ersten Volkszählung nach dem Krieg wird eine Einwohnerzahl von 490.000 Personen ermittelt.
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Bei der ersten Volkszählung nach dem Krieg wird eine Einwohnerzahl von 490.000 Personen ermittelt.
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Der Gauleiter der NSDAP in Köln, Josef Grohé , wird von den Briten verhaftet. Er wird am 18. September 1950 in Bielefeld zu 4½ Jahren Haft verurteilt.
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Die Militärregierung die Amerikaner übergibt das Kommando an die Briten.
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Ein amerikanischer Pioniertrupp errichtet in Höhe der Schönhauser Allee die erste Notbrücke (Pontonbrücke) über den Rhein in Köln.
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Vollständige Besetzung der rechtsrheinischen Stadtteile durch US-Truppen.
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Köln wird vollständig von den Amerikanern eingenommen.
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Die US-amerikanische Militärregierung wird in Köln etabliert.
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Die 3. U.S. Panzerdivision erobert das linksrheinische Köln. Einmarsch des VII. Korps der 1. amerikanischen Armee.
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Deutsche Pioniere sprengen die letzte intakte Kölner Rheinbrücke, die Hohenzollernbrücke.
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Einnahme des linksrheinischen Kölns durch die 3. US-Panzerdivision. Bis März 1945 hatten die Kölnerinnen und Kölner 1.122 Fliegeralarme durchgestanden, die mindestens 20.000 Tote forderten.
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Die Royal Air Force (RAF) greift Köln zum letzten Mal an. Dabei werden 858 Bomber eingesetzt.
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Letzter Bombenangriff der Royal Air Force auf Köln mit 858 Bombern in zwei Wellen.
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Die Nazis ordnen die Evakuierung Kölns an.
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Die Hindenburgbrücke, auch "Deutzer Hängebrücke" genannt, bricht bei der Reparatur von Kriegsschäden zusammen.
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Im Zweiten Weltkrieg wird die Kölner Südbrücke durch Bomben zerstört.
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Auf Anordnung der Nazis werde in Köln die Schulen geschloßen.
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Bei einem Bomberangriff werden über 4000 Kölner getötet.
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Beginn des sogenannten „Peter-und-Paul-Angriffs“ auf Köln.
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Britische Bomber werfen 1014 Tonnen Bomben auf Köln.
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Der 1000 Bomber Angriff auf Köln (Operation Millennium). In der Nacht vom 30. auf den 31. Mai 1942, bei dem die Royal Air Force (RAF) erstmals über 1000 Bomber (exakt 1047) gleichzeitig einsetzt, wird Köln zu 90 Prozent zerstört. Die ersten Flugzeuge sind um 00:47 Uhr am Kölner Nachthimmel zu sehen. Insgeamt werden 1455 Tonnen Bomben abgeworfen.
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Im Zweiten Weltkrieg fallen die ersten Bomben auf Kölner Stadtgebiet.
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Der erste Luftangriff britischer Bomber auf Köln.
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Erster alliierter Luftangriff auf Köln durch britische Bomber.
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Wehrmachtstruppen marschieren über die Hohenzollernbrücke in Köln ein. Die "Rheinlandbefreiung" stellt einen Bruch des Vertrags von Versailles dar.
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In Köln wir das Hauptquartier der britischen Besatzung errichtet.
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Die 1. und 2. Kanadische Division ereicht Köln.
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Im Zuge des ersten Weltrkrieges findet das erste Bombardement von Köln statt.
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Wegen des 1. Weltkrieges werden erstmals Frauen als Schaffnerinnen bei den Kölner Verkehrs Betrieben zugelasen.
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Der Kleiner Kreuzer "SMS Cöln" wird beim Seegefecht bei Helgoland versenkt. Dabei sterben der erste Führer der Torpedoboote, Konteradmiral Leberecht Maaß; der Kommandant, Fregattenkapitän Hans Meidinger sowie 21 Offiziere und 484 Unteroffiziere und Mannschaften. Der einzige Überlebende, Oberheizer Neumann, wird aus dem Kutter, der jetzt in der Eigelsteintorburg hängt, durch ein Torpedoboot gerettet.
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Eine vor preußischen Truppen Schutz suchende Menschenmenge versammelt sich vor dem Kölner Rathaus. Von Panik ergriffen springen zwei Stadträte aus dem Fenster. Dies ist als "Kölner Fenstersturz" in die Geschichte eingegangen.
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Die Unternehmerin Maria Clementine Martin, Erfinderin des "Klosterfrau-Melissengeist" , verstirbt in Köln. Sie war bis zu Auflösung ihres Klosters Nonne und 1815 im Dienste von Feldmarschalls Blücher bei der Schlacht von Waterloo als Krankenschwester tätig. Im Jahre 1826 gründete sie ein Unternehmen mit dem Namen "Maria Clementine Martin Klosterfrau" und bezog ihre Räume am Kölner Dom.
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Baubeginn des Fort II des inneren Festungsringes auf dem Platz der heutigen Markthalle an der Bonner Straße.
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Der Wiener Kongress beschließt die Besetzung Kölns durch preußische Truppen.
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Preußische Truppen marschieren in Köln ein. Die Stadt wird kampflos übergeben.
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Nach 20 Jahren Besatzungszeit verlassen die französischen Truppen Köln.
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Frankreich annektiert das linke Rheinufer wodurch u.a. die Reichsstädte Köln und Aachen französisch werden.
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Einzug der französischen Truppen iin Köln. Die Stadt wird kampflos an den Befehlshaber des linken Flügels der Rheinarmee, Jean-Étienne Championnet, übergeben. Ungefähr 12.000 französische Soldaten marschierten durch die Hahnen-Pforte ein.
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Im Reichskrieg gegen den Herzog von Burgund läßt Kaiser Friedrich III seine Armee in Köln einrücken.
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Kölner Bürgerwehren und Gaffeln greifen zu den Waffen und besetzten das Rathaus.
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Im Dienste des Kölner Kurfürst Erzbischof Ferdinand von Bayern nimmt Jan von Werth mit seinen Truppen Düren ein.
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Jan von Werth wird aus französischen Gefangenschaft, die 4 Jahre dauerte, entlassen. Er wurde gegen den schwedischen General Gustaf Graf Horn ausgetauscht.
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Der spätere General und Heerführer Meinhard von Schomberg wird in Köln geboren. Als Duke of Schomberg and Leinster in englischen Diensten verstirbt er am 15. Juli 1719 in Hillingdon, Middlesex. Er ist ein direkter Vorfahr der britischen Prinzessin Lady Diana Spencer.
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Schwedische Truppen dringen in Deutz ein. Bei einem Unfall explodieren die Pulvervorräte in der Pfarrkirche St. Urban. Die zuvor noch neutralen Kölner wehren sich. Überrascht vom Widerstand der Kölner zogen die Schweden noch am selben Tag ab.
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Das damals noch zum Herzogtum Berg gehörige Dünnwald im Truchsessischen Krieg geplündert und niedergebrannt.
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Der Kölner Erzbischof Gebhard Truchsess von Waldburg-Trauchburg wird nach seiner Heirat mit der evangelischen Gräfin Agnes von Mansfeld von Papst Gregor XIII. exkommuniziert. Die Heirat ist der Auslöser für den Truchsessischen Krieg.
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Der Anführer der patrizischen Partei der Greifen, Hilger Quattermart von der Stesse, der im Kölner Schöffenkrieg gegen die erzbischöflichen Schöffen des Hochgerichts vorging, wird in Köln zum Schafott geführt und enthauptet.
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Der Kölner Erzbischof Friedrich III. von Saarwerden übersendet Dortmund einen Fehdebrief der zum großen Dortmunder Fehdekrieg führt.
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Der Schöffenkrieg zwischen der Stadt Köln und Erzbischof Friedrich von Saarwerden wird beendet. Während des Konflikts verhängte Kaiser Karl IV. die Reichsacht über Köln.
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Schlacht zwischen dem engen Rat, der Richerzeche und der Gaffeln einerseits und den Webern auf der gegnerischen Seite. Der als "Weberschlacht" am Waidmarkt ausgetragene Konflikt endet mit der Niederlage der Weber.
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Mit der Inhaftierung von 8 Ratsmitgliedern kommt es in Köln zum ersten Weberaufstand.
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Die Kölner Judengemeinde wird bei einem Pestprogrom ausgelöscht.
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In der Nacht vom 23. auf den 24. August – der sogenannten Bartholomäusnacht – wird die Kölner Judengemeinde bei einem Pestprogrom ausgelöscht.
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Im Streit um die Limburger Erbfolge kommt es zwischen Siegfried von Westerburg, Erzbischof von Köln, und Herzog Johann I. von Brabant auf der Fühlinger Heide zur Schlacht von Worringen, in der die Kölner Bürger sich auf die Seite des Herzogs schlagen und sich ihre Freiheit von der erzbischöflichen Stadtherrschaft erkämpfen.
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Der Pingsheimer Frieden wird zwischen dem Erzbischof von Köln, Siegfried von Westerburg, und dem Haus Jülich in Pingsheim geschlossen.
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Die Bürger Kölns unter der Führung der Familie Overstolz schlagen Einheiten des Erzbischofs Engelbert II. von Falkenburg bei einer Schlacht an der Ulrepforte in Köln.
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Der dritte Kreuzzug bricht in Köln Richtung Jerusalem auf.
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Durch einen Vergleich mit Erzbischof Philipp wird dem Bau der Stadtbefestigung der Weg geebnet. Der Vertrag wird am 11. August von Kaiser Friedrich I. bestätigt.
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Der Mönch Peter der Einsiedler aus Amiens versammelt seine Kreuzugsarmee in Köln, wo er weitere Teilnehmer gewinnen will. Als er Köln verläßt folgen ihm ca. 20.000 Mann.
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Der Aufstand gegen Erzbischof Anno II. beginnt. Anno II mußte durch eine Lücke in der Kölner Stadtmauer fliehen ("Annoloch"). Wenige Tage später startete er von Neuss kommend einen Gegenschlag und nahm furchtbare Rache an den Aufständischen.
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