1. 9 2012
Michael Hauck wird als Nachfolger von Barbara Schock-Werner Kölner Dombaumeister.
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Michael Hauck wird als Nachfolger von Barbara Schock-Werner Kölner Dombaumeister.
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Im Kölner Zoo bricht ein Tiger aus seinem Gehege aus und verletzt eine Pflegerin tödlich. Zoodirektor Theo Pagel erschießt das Tier.
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Der Rat der Stadt Köln rehabilitiert einstimmig Katharina Henot und andere Opfer der Hexenprozesse.
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Norbert Burger verstirbt in Köln. Er war von 1980 bis 1999 Oberbürgermeister der Stadt Köln.
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Der Oberbürgermeister von Rio de Janeiro, Eduardo da Costa Paes, und Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters unterzeichnen den Vertrag über die Partnerschaft beider Städte.
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Jürgen Roters tritt sein Amt als Oberbürgermeister der Stadt Köln an.
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Ende der Amtszeit von Fritz Schramma als Oberbürgermeister von Köln.
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Nach einer Restaurierung wird das Reiterdenkmal des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm III. wieder an seinen Platz gestellt.
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Jürgen Roters (SPD) erhält bei der Kommunalwahl 54,67 Prozent der abgegebenen Stimmen und wird damit der neue Oberbürgermeister der Stadt Köln.
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Oberbürgermeister Fritz Schramma erklärt seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur zum Oberbürgermeister der Stadt Köln. Sein Nachfolger im Amt wird Jürgen Roters.
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Der frühere Oberstadtdirektor von Köln, Klaus Heugel, wird im Zusammenhang mit dem Kölner Müll- und Spendenskandal vom Kölner Landgericht wegen Bestechlichkeit zu einer Haftstrafe von einem Jahr und neun Monaten auf Bewährung verurteilt.
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Der bildende Künstler Gerhard Richter wird Ehrenbürger der Stadt Köln.
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Domprobst Bernard Henrichs, die Verkörperung des "Rheinischen Katholizismus", stirbt in Köln.
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Christoph Daum wird zum zweiten Mal Trainer des 1. FC Köln. Mit ihm als Trainer steigt die Mannschaft 2008 in die 1. Bundesliga auf.
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Als "erschreckend perfekt" von Experten des BKA eingestufte Blüten von Dollarnoten werde von Arbeitern einer Abfallverwertungsgesellschaft in Plastiksäcken entdeckt. Diese führen später zur Verhaftung und Verurteilung von Hans-Jürgen Kuhl, genannt "De Duuv" ( die Taube).
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Auf dem Marienfeld bei Köln feiern 1,2 Millionen Menschen mit Papst Benedikt XVI. die Abschlussmesse des XX. Weltjugendtages.
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Papst Benedikt XVI. besucht bei seiner ersten Pontifikalreise nach seiner Amtseinführung Köln anlässlich des 20. Weltjugendtages.
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Der berühmte Kölner Karnevalist und Büttenredner Hans Bolz ("Et Botterblömche") verstirbt in Krefeld.
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Der Kölner Kult-Wirt Hans Lommerzheim verstirbt während einer Urlaubsreise.
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Der Maler Ernst Wille stirbt in Köln. Zahlreiche Wandgestaltungen an öffentlichen Gebäuden gehen auf ihn zurück.
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Der langjährige Präsident des SC Fortuna Köln, Hans "Jean" Löring, verstirbt in Köln.
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Der Kölner Domprobst Bernard Henrichs emeritiert. Er war bekannt für seinen Humor (Träger des Ordens "Wider den tierischen Ernst") und für seine Fürbitte für die Kölner Unterweltgröße Hein Schäfer ("Schäfers Nas") im Kölner Dom, der bei der Wiederbeschaffung eines gestohlenen Vortragekreuzes Hilfe geleistet hatte.
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Lucas Podolski bestreitet im Trikot des 1. FC Köln sein erstes Spiel in der Bundesliga.
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Grundsteinlegung für das neue Kolumba-Museums nach Entwürfen des Schweizer Architekten Peter Zumthor.
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Die SPD-Politiker Karl Wienand und Norbert Rüther und der Müllunternehmer Hellmut Trienekens werden im Zuge des Kölner Müllskandals verhaftet.
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Fritz Schaller, der Architekt der Kölner Domplatte, verstirbt in Köln.
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Der Fabrikant Hans Imhoff wird Ehrenbürger der Stadt Köln.
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Der Dirigent Markus Stenz debütiert als Leiter des Gürzenich-Orchesters.
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Das Institut für Rechtsmedizin der Universität Köln weißt Christoph Daum Kokainkonsum nach. Daraufhin wird er als Vereinstrainer fristlos entlassen und sein Vertrag als Bundestrainer der deutschen Fußballnationalmannschaft vom DFB aufgelöst.
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Der erste direkt gewählte hauptamtliche Oberbürgermeister der Stadt Köln Harry Blum stirbt nach nur einem halben Jahr im Amt an einem Herzleiden.
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Der frühere Oberbürgermeister von Köln, Norbert Burger, wird Ehrenbürger der Stadt Köln.
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Der Kölner Volksschauspieler und Leiter des Millowitsch-Theaters Willy Millowitsch verstirbt in Köln.
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Barbara Schock-Werner tritt das Amt des Kölner Dombaumeisters an.
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Tommy Engel ist zum ersten Mal als Jaco Kließ in der WDR-Serie "Die Anrheiner" zu sehen.
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Der erste Tatort "Willkommen in Köln" mit den Ermittlern Freddy Schenk (Dietmar Bär) und Max Ballauf (Klaus J. Behrend) geht auf Sendung.
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Der erste Köln - Marathon findet statt. Sieger bei den Herren wird Stephan Freigang aus Deutschland und bei den Damen Angelina Kanana aus Kenia.
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Anläßlich des G8 Gipfels in Köln weilend besucht Bill Clinton die Brauerei "zur Malzmühle" und läßt sich anschließend zu dem Satz "Ich bin ein Kölsch" hinreißen.
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Gunter Demnig verlegt die ersten "Stolpersteine" in Köln.
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Frank Sinatra gibt ein Konzert auf dem Kölner Roncalliplatz.
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Das Kölner Box-Original Peter Müller verstirbt in Köln.
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Auf der A1 verunglückt der Spieler des 1. FC Köln Maurice "Mucki“ Banach im Alter von 24 Jahren tödlich.
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Adolph Kolping wird von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen.
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John van Nes Ziegler wird Ehrenbürger der Stadt Köln. Von 1966 bis 1970 war Präsident des Landtages von Nordrhein-Westfalen und von 1973 bis1980 war er Oberbürgermeister der Stadt Köln. Von 1980 bis 1985 war er erneut Präsident bzw. Vizepräsident des Landtages von Nordrhein-Westfalen.
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Die Kölner Volksschauspielerin Trude Herr verstirbt in Köln.
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Der Sänger und Komponist Jupp Schmitz verstirbt in Köln.
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Udo Werner, der mit seiner Talentprobe am Tanzbrunnen Kultstatus in Köln erlangte, verstirbt in Leverkusen.
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In der Mülheimer Stadthalle wird ein Attentat auf Oskar Lafontaine verübt.
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Der langjährige Präsident des 1.FC Köln, Peter Weiand, verstirbt in Köln.
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Der Komponist und Liedtexter Heinz Gietz verstirbt in Köln.
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Die Stadt Köln verleiht Willy Millowitsch die Ehrenbürgerwürde.
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Der Sänger Willy Schneider ("Schütt die Sorgen in ein Gläschen Wein") verstirbt in Köln.
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Die Gladbecker Geiselgangster Dieter Degowski und Hans-Jürgen Rösner geben auf der Breite Straße Journalisten Interviews, während sich in Zivil gekleidete SEK-Beamte an den BMW des Gangsterduos heranarbeiten. Der Befehl zum finalen Zugriff wird aber nicht erteilt.
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Die 1938 in Köln als Christa Päffgen geborene Sängerin Nico verstirbt auf Ibiza.
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Der ehemalig Oberbürgermeister Theo Burauen verstirbt in Köln.
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Die Schimpansen Petermann und Susi entkommen aus ihren Gehegen im Kölner Zoo und verletzten den Zoodirektor Gunther Nogge schwer. Beide Schimpansen wurden von der Polizei erschossen.
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Domprobst Heinz Werner Ketzer verstirbt in Köln. Er war wegen seines Frohsinns in Köln sehr beliebt und Träger des Orden "Wider den tierischen Ernst ".
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Der Architekt Theodor Kelter verstirbt in Köln. Er war maßgeblich an der Gestaltung der Kölner Ringe nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligt.
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Heinrich Böll wird Ehrenbürger der Stadt Köln.
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Der Bigband-Leader Kurt Edelhagen verstirbt in Köln. Berühmt wurde Edelhagen für seine Musik zur Eröffnung der Olympischen Spiele 1972 in München.
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Der Kölner Radsportler und Gründer des "Haus Zims" am Heumarkt verstirbt in Köln.
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Der Archäologe Otto Doppelfeld verstirbt in Köln. Er entdeckte u.a. den karolingischen Dom, den römischen Statthalterpalast ("Praetorium") und das Dionysos-Mosaik.
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Der Schauspieler René Deltgen verstirbt in Köln.
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Der in Köln sehr beliebte Erzbischof Josef Kardinal Frings verstirbt. Auf ihn geht das Wort "fringsen" zurück.
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Trude Herr eröffnet ihr "Theater im Vringsveedel".
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Die Rote Armee Fraktion (RAF) entführt den Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer und erschießt dessen Fahrer in der Friedrich-Schmidt-Straße am Kölner Stadtwald in der Nähe des Stadions.
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Die Zeitschrift "Emma" wird erstmalig von Alice Schwarzer veröffentlicht.
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In der Kölner Sporthalle kritisiert der Liedermacher Wolf Biermann die DDR und wird 3 Tage später von dieser ausgebürgert.
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Durch die Unterzeichnung des Schenkungsvertrages von Peter und Irene Ludwig wird das Museum Ludwig gegründet.
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Die Talkshow "Kölner Treff" mit den Moderatoren Dieter Thoma und Alfred Biolek geht erstmals auf Sendung.
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Die beiden Unterweltgrößen Hein Schäfer ("Schäfers Nas") und Anton Dumm ("Dummse Tünn") liefern sich auf den Kölner Ringen einen offenen Faustkampf um die alleinige Macht in der Kölner Unterwelt. Der unterlegene Anton Dumm stellt später fest: "Dä hät mer ene vor de Kopp jehaue, un da wor ich weg!"
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Der Polizist Walter Pauli wird bei einem Schußwechsel getötet. Nach ihm wurde 2001 erstmals in Deutschland eine Straße nach einem im Dienst getöteten Polizisten benannt, dem "Walter-Pauli-Ring". Dort steht das Polizeipräsidium Köln.
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Oberbürgermeister John van Nes Ziegler legt den Grundstein für das Schwimmbad Kombibad Süd (heute Zollstockbad)
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Die meistverkaufte Jazz-Soloplatte, "The Köln Concert" von Keith Jarret, wird bei einem Konzert in der Kölner Oper mitgeschnitten.
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Die erste Folge der Hobbythek mit Jean Pütz und Wolfgang Back geht auf Sendung.
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Oberbürgermeister Theo Burauen wird Ehrenbürger der Stadt Köln.
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Harald "Toni" Schumacher steht mit 19 Jahren zum ersten Mal beim Spiel gegen den VfL Bochum (2:2) in einem Bundesligaspiel im Tor des 1.FC Köln.
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Alfred Nourney, auch bekannt als Baron Alfred von Drachstedt verstirbt in Köln. Er war Passagier der 1. Klasse der Titanic.
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Todestag des Krätzchensängers und Büttenredners Horst Muys. Er war bekannt als das "'enfant terrible" in den Kölner Sitzungssälen seiner Zeit, da er mit seinen weit unter die Gürtellinie zielenden Zoten den Unmut der Offiziellen auf sich zog, weswegen er 1968 mit einem Redeverbot belegt wurde. Doch schon 1969 durfte er wieder in den Kölner Sitzungssälen auftreten. Seine größten Hit hatte er 1969 mit "Ene Besuch em Zoo" (Ein Besuch im Zoo). Sein Grab befindet sich auf dem Kölner Melatenfriedhof.
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Der Karnevalist und Büttenredner Karl Küpper ("D´r Verdötschte") verstirbt in Köln.
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Der erste Präsident des Bundesarbeitsgerichts in Kassel, Carl Nipperdey, verstirbt in Köln.
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Der Film "Heißes Pflaster Köln" von Ernst Hofbauer und Claus Tinney feiert Premiere. Einer der Rollennamen lautet übrigens "Poldi".
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Josef Kardinal Frings wird Ehrenbürger der Stadt Köln.
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Der langjährige Oberbürgermeister von Köln und Kanzler der Bundesrepublik Deutschland a.D Konrad Adenauer verstirbt in Rhöndorf.
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Wohnungsbauminister Paul Lücke legt den Grundstein für die "Konrad-Adenauer-Siedlung" in Köln - Neubrück.
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Die Oper "Die Soldaten" von Bernd Alois Zimmermanns wird im Kölner Opernhaus uraufgeführt.
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Mit dem Einverständnis von Kardinal Frings erlaubt das Kölner Domkapitel der türkischen Gastarbeitergemeinde das Ramadan-Ende im Dom zu begehen.
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Der Portugiese Armando Rodrigues de Sá trifft in Köln als der millionste Gastarbeiter der Bundesrepublik Deutschland ein. Er erhält ein Moped als Gastgeschenk bei seiner Ankunft.
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Walter Seifert läuft mit einem selbstgebautem Flammenwerfer in der Grundschule Volkhoven Amok und tötet acht Kinder und zwei Lehrerinnen.
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In Köln verstirbt August Sander, einer der bedeutendsten Fotografen des 20. Jahrhunderts. Er schuf den Bildatlas "Menschen des 20. Jahrhunderts". 2009 wurde vom Kölnischen Stadtmuseum der Bildband "Köln wie es war" herausgegeben. Er zeigt Köln in 408 Fotografien in der Zeit von 1920 bis 1939.
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John F. Kennedy besucht die Stadt Köln. Der Kölner Bevölkerung sagt er in seiner Rede vor dem Kölner Rathaus u.a.: "It is in this spirit that I come to Cologne to see the best of the past, and the most promising of the future. May I greet you with the old Rhenish saying, Kölle Alaaf.".
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Der nicht unumstrittene Gründer der Deutschen Sporthochschule, Carl Diem, verstirbt in Köln.
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Das sanierte Kölner Schauspielhaus von Wilhelm Riphahn wird eröffnet.
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Der französische Staatspräsident Charles de Gaulle besucht die Stadt.
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Die Severinsbrücke wird in Anwesenheit von Kardinal Joseph Frings und Bundeskanzler Adenauer eingeweiht.
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Bundespräsident Theodor Heuss wird Ehrenbürger der Stadt Köln.
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Kölns Oberbürgermeisters Theo Burauen eröffnet die Kölner Sporthalle.
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Uraufführung der Tragödie "Bluthochzeit" von Wolfgang Fortner in Köln.
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Als "Großes Haus für Oper und Schauspiel" wird die neue Oper in Köln in Anwesenheit des damaligen Bundeskanzlers und Alt-Oberbürgermeisters von Köln, Konrad Adenauer, eingeweiht.
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Der bekannteste Spieler des BSC Saturn und Teilnehmer an den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles, Klaus Zander, wird in Köln geboren.
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Neueinsegnung der Cäcilienkirche durch Josef Kardinal Frings.
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Kardinal Frings erteilt die Genehmigung zur Profanierung von St. Alban am Gürzenich. In den Ruinen entsteht eine Gedenkstätte für die Toten der Weltkriege.
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Uraufführung der Oper "Die Witwe von Ephesus" von Hermann Reutter in Köln.
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Der Boxer Peter Müller, genannt "de Aap" (Kölsch für „der Affe“), knockt im Kampf um die Mittelgewichtsmeisterschaft gegen Hans Stretz den Ringrichter Max Pippow aus Berlin mit einem rechten Haken aus („Da hab ich ihn ausgemacht!“). Damit geht er für immer in die Boxgeschichte ein.
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Im Beisein von Bundespräsident Theodor Heuss wird die Antoniterkirche auf der Schildergasse wieder eingeweiht.
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Konrad Adenauer wird Ehrenbürger der Stadt Köln.
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Hans Böckler, Vorsitzender des DGB, wird Ehrenbürger der Stadt Köln.
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Johannes Rings verstirbt in Köln. Er war lange Zeit Parteivorsitzender der Zentrumspartei. Ihm zu Ehren trägt eine Staße in Köln - Longerich seinen Namen.
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Zirkus-Chefin Carola Williams schenkt dem FC sein Maskottchen - den Geißbock.
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Carl Diem wird zum Rektor der von ihm gegründeten Deutschen Sporthochschule in Köln ernannt.
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In der Kirche St. Engelbert in Köln-Riehl hält Josef Kardinal Frings seine berühmte Silvesterpredigt. Danach ist der Begriff "fringsen" (zum Überleben notwendiger Diebstahl) in die Kölner Geschichte eingegangen.
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Der Gauleiter der NSDAP in Köln, Josef Grohé , wird von den Briten verhaftet. Er wird am 18. September 1950 in Bielefeld zu 4½ Jahren Haft verurteilt.
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Der Texter und Liedermacher in Kölner Lider, Hans Knipp, wird in Köln-Mülheim geboren. Er verfasste u.a. zahlreiche Texte für die Gruppe Bläck Fööss.
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Willi Suth wird zum ersten Oberstadtdirektor der Stadt Köln ernannt.
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Erzbischof Joseph Frings wird von Papst Pius XII. zum Kardinal ernannt. Dieser in der Bevölkerung äußerst populäre Geistliche sagte in seiner Silvesterpredigt 1946 in der Kirche St. Engelbert in Köln-Riehl: "Wir leben in Zeiten, da in der Not auch der einzelne das wird nehmen dürfen, was er zur Erhaltung seines Lebens und seiner Gesundheit notwendig hat, wenn er es auf andere Weise, durch seine Arbeit oder Bitten, nicht erlangen kann". Die Folge war, das Kölner Bürger nun eine moralische Rechtfertigung für Diebstahl (insbesondere Kohle) hatten, um nicht zu erfrieren oder zu verhungern. Dies ging als "fringsen" in die Kölner Geschichte ein.
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Die britischen Militärregierung erlaubt dem Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer sich wieder politisch zu betätigen, nachdem ihm dies zuvor von selbiger Stelle verboten worden war.
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Hermann Pünder wird von der amerikanischen Militärregierung zum Oberbürgermeister ernannt.
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Geburt der fiktiven Erika Mustermann, die seit 2007 bis 2008 in der Heidestraße 17 in Köln wohnte.
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Der Architekt Wilhelm Riphahn stellt seine "Grundgedanken zur Neugestaltung von Köln" vor.
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Konrad Adenauer wird zum Oberbürgermeister ernannt.
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Im Zusammenhang mit Verdächtigungen wegen des Hitler-Attentats wird Konrad Adenauer verhaftet.
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Der Kölner Bauunternehmer Wildermann erhält den Auftrag zur "Sicherung des Strebepfeilers" am Kölner Dom. Das war die Geburtsstunde der sogenannten "Plombe".
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Der Komponist Hans Otten ("Du kannst nicht treu sein") verstirbt in Köln.
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Papst Pius XII. beruft Joseph Frings zum Erzbischof von Köln.
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Armin Maiwald, Autor und einer der Initiatoren der "Sendung mit der Maus", wird in Köln geboren.
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Der Architekt Carl Rüdell verstirbt in Köln. Er entwarf u.a. die St. Agnes - Kirche in Köln.
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Der Radrennfahrers Rolf Wolfshohl wird in Köln geboren. Er wurde drei Mal Weltmeister sowie 14-mal Deutscher Meister im Radcross. Er gewann im Jahre 1965 die Vuelta a España und 1968 Paris-Nizza. Er nahm neun mal an der Tour de France teil, wobei er 2 Etappen gewinnen konnte.
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Die Sangerin Christa Päffgen ("Nico") wird in Köln geboren.
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Der berühmte Kölner Karnevalist und Büttenredner Hans Bolz ("Et Botterblömche") wird in Krefeld geboren.
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Willi Ostermann stirbt im Krankenhaus Lindenburg. Zehntausende säumen die Straßen Kölns auf dem Trauerzug vom Neumarkt zum Melatenfriedhof am 10.8.1936.
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Der Maler Heinrich Hoerle verstirbt in Köln.
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Hans Süper wird in Köln geboren. Er bildete von 1975 bis 1990 zusammen mit Hans Zimmermann ("du EI") das "Colonia-Duett". Das Instrument. das Hans Süper auf der Bühne spielte war die "Flitsch", eine Mandoline.
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Der Maler und Bildhauer Jürgen Hans Grümmer wird in Köln geboren. Von 1964 bis 1967 gestaltete er den Offenbachplatz in Köln.
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Der Lehrer Heinrich Welsch verstirbt in Köln. Zeit seines Lebens setzt sich Welsch für die Mittellosen und Benachteiligten in Köln ein und gründet im Jahre 1905 in Köln-Kalk eine Hilfsschule. Verewigt wird er in dem Karnvalslied "In d'r Kayjass Nummer Null".
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Der Spieler des 1.FC Köln, Ernst-Günter "De Bumms" Habig, wird in Köln geboren. 1962 wurde er mit den Geißböcken Deutscher Meister.
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Der Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner mit der 4x100 Meter-Staffel Manfred Germar wird in Köln geboren.
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Die Universität zieht in den vom Architekten Adolf Abel entworfenen Bau am inneren Grüngürtel in Köln-Lindenthal.
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Der Präsident des SC Fortuna Köln, Hans "Jean" Löring, wird in Köln geboren.
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Adolf Hitler wird Ehrenbürger der Stadt Köln. Diese Würde wird ihm 1989 aberkannt.
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Treffen zwischen von Papen und Hitler in der Villa des Kölner Bankiers von Schröder, bei dem der Weg Deutschlands Weg in die Nazi-Diktatur. verabredet wurde.
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Mildred Scheel, die spätere Ehefrau des Bundespräsidenten Walter Scheel und Begründerin der Deutschen Krebshilfe, wird in Köln geboren.
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Norbert Burger wird in Köln geboren. Von 1980 bis 1999 war er Oberbürgermeister der Stadt Köln. Am 21. Oktober 1999 wird ihm die Ehrenbürgerwürde verliehen.
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Im Kölner Gefängnis Klingelpütz wird der Serienmöder Peter Kürten mit dem Fallbeil hingerichtet.
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Der Kölner Kult - Wirt Hans Lommerzheim ("Lommi“) wird in Köln geboren.
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Uraufführung des Hörspiels von Friedrich Wolf "SOS … rao rao … Foyn" in Köln. Es ist die älteste komplett erhaltene Hörspielproduktion in deutscher Sprache und hat eine Länge von ca. 65 Minuten.
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Der Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer unterzeichnet den Vertrag über den Bau des Ford-Werkes in Köln - Niehl.
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Der Widerstandskämpfer Jean Jülich wird in Köln geboren. Als Mitglied der Ehrenfelder Gruppe war er Teil der Edelweißpiraten. Im Jahre 1984 wurd er von der Gedenkstätte Yad Vashem als Gerechter unter den Völkern geehrt.
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Der in Köln geborene Boxer Hein Müller erringt die deutsche Meisterschaft im Halbschwergewicht durch einen Sieg über Hein Heeser.
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Bernard Henrichs wird in Opladen geboren. Er war von 1985 bis 2004 Dompropst des Kölner Domes.
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Verhaftung der Gebrüder Heitger in Köln.
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Wilhelm Salber wird in Köln geboren. Er war dreißig Jahre lang Direktor des Psychologischen Instituts an der Universität zu Köln.
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Der Bildhauer Georg Grasegger verstirbt in Köln. Er gestaltete u.a.1913 den Fastnachtsbrunnen auf dem Gülichplatz.
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Uraufführung von Béla Bartóks Ballettpantomime "Der wunderbare Mandarin" in der Oper am Habsburger Ring.
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Der Gründer des Brauhauses Töller, Theodor Töller, verstirbt in Köln.
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In 12:42 Stunden durchschwimmt der Kölner Langstreckenschwimmer Ernst Vierkötter den Ärmelkanal. Die Zeit ist 20 Jahre lang Rekord.
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Erzbischof Karl Joseph Kardinal Schulte weiht die St. Petersglocke ("Decke Pitter"), die größte freischwingende Glocke der Welt, vor 20.000 Menschen ein.
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Der Fotograf Carl-Heinz Chargesheimer wird in Köln geboren. Im Jahre 1968 ehrte die "Deutsche Gesellschaft für Photographie" Chargesheimer 1968 mit dem Kulturpreis. Nach ihm ist ein Platz zwischen Dom und Altem Wartesaal am Hauptbahnhof benannt.
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Der Anti-Apartheid-Politiker Harry Heinz Schwarz wird in Köln geboren. 1991 wurde er südafrikanischer Botschafter in den Vereinigten Staaten.
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Geburt des Boxers Peter Müller("Müllers Aap"). Am 8. Juni 1952 schlug er im Kampf um die Mittelgewichtsmeisterschaft gegen Hans Stretz in Köln den Ringrichter Max Pippow aus Berin K.O. und ging damit in die Geschichte des deutschen Boxsports ein. Angeblich soll Pipow ihn zuvor als "Zigeuner" beschimpft haben. Müller Worte: "Do han isch dä ussjemat" (Da habe ich ihn ausgemacht). Anschließend ging er noch auf einige Sekundanten und seinen Trainer und Schwiegervater Jupp Thelen los. Daraufhin wurde "de Aap"-der Affe-, wie Peter Müller in Köln liebevoll genannt wurde, lebenslang gesperrt. Doch schon nach einem Jahr wurde die Sperre wieder aufgehoben. Er wurde fünfmal deutscher Meister im Mittelgewicht. Peter Müller verstarb am 22.Juni 1992 an den Folgen eines Schlaganfalls. Sein Grab befindet sich auf dem Kölner Südfriedhof.
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Der Gründer des Eilemann-Trios, Günter Eilemann, wird in Köln geboren. Zu den Gründungsmitgliedern des Eilemann-Trios zählen Karl-Heinz Nettesheim an der Rhythmusgitarre und Horst Muys am Kontrabass.
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Der Synchronsprecher und Schauspieler Erich Ebert, der vor allem als Synchronstimme des Inspektors in der Zeichentrickserie "Der rosarote Panther" bekannt wurde, wird in Köln geboren. Er synchronisiert u.a. Leonard Nimoy (Mister Spock) und Humphrey Bogart. Er verstarb am 25. November 2000 in München.
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Uraufführung der Oper "Der Zwerg" von Alexander von Zemlinsky.
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Der Glockengießer Heinrich Ulrich beginnt mit dem Guß der Petersglocke für den Kölner Dom.
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Der Fabrikant Hans Imhoff wird in Köln geboren. Er ist der Begründer des Schokoladenmuseums in Köln.
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Der Kölner Stadtrat beschließt auf Initiative des Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer die Gründung einer Kölner Messegesellschaft.
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Geburt des Politikers Peter Florin. Er war stellvertretender Außenminister und ständiger Vertreter der DDR bei den Vereinten Nationen.
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Geburt des Politikers Jan Brügelmann. Er war von 1979 bis 1984 Bürgermeister der Stadt Köln. Er war Mitgründer des Kölner Karnevalsmuseums und Vorsitzender im "Verein der Freunde des Kölnischen Stadtmuseums e.V.".
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Der Anästhesist und Forscher Kurt Wiemer wird in Köln geboren. Er gilt als Wegbereiter für das neue Fach der Anästhesiologie in Deutschland.
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Der Architekt und Kirchenbaumeister Wilhelm Schlombs wird in Köln geboren. Er hatte als Kölner Erzdiözesanbaumeister maßgeblichen Anteil am Wiederaufbau der Romanischen Kirchen in Köln nach dem zweiten Weltkrieg. 1981 war er Mitinitiator des Fördervereins Romanische Kirchen Köln. Wilhelm Schlombs verstarb am 25. August 1993 in Köln.
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Der Schauspieler Werner Klemperer wird in Köln geboren. Bekannt wurde er durch die Rolle des trotteligen Oberst Wilhelm Klink in der US-Serie "Ein Käfig voller Helden" (Hogan’s Heroes). Diese Rolle spielte er von 1965 bis 1971 und wurde dafür fünf mal für den Emmy nominiert, den er 1968 und 1969 gewann. Werner Klemperer verstarb am 6. Dezember 2000 in New York.
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Der Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und Mitglied der Edelweißpiraten, Roland Lorent, wird in Köln geboren. Am 29. September 1944 erschoss er den NSDAP-Ortsgruppenleiter von Köln-Ehrenfeld, Soentgen. Nach seiner Ergreifung wurde er am 10. November 1944 zusammen mit weiteren zwölf Mitgliedern der "Edelweißpiraten" in der Hüttenstraße in Köln-Ehrenfeld ohne Gerichtsurteil öffentlich gehenkt.
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Der Begründer der gynäkologischen Laparoskopie, Hans Frangenheim, wird in Köln geboren.
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Der erfolgreichste Trainer in der Geschichte des 1.FC Köln, Hennes Weisweiler, wird in Lechenich geboren.
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Oberbürgermeister Konrad Adenauer unterzeichnet den Staatsvertrag mit Preußen zu Gründung der Neuen Universität Köln.
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Auf Anordnung des Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer wird Köln im Bereich der städtischen Verwaltung wieder mit "K" geschrieben. Damit endet die vom preußischen Innenministerium im Jahre 1900 aufgezwungene Schreibweise Cöln.
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Hans Katzer wird in Köln geboren. Der konservative Politiker war von 1965 bis 1969 Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung.
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Der Domkapitular Alexander Schnütgen verstirbt in Listernohl. Am 26. Oktober 1910 erhielt er die Ehrenbürgerwürde.
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Unter dem Vorsitz von Konrad Adenauer wird in Köln unter Beteiligung der bürgerlichen und der sozialistischen Parteien ein Wohlfahrtsausschuss gebildet.
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Heinrich Böll wird in Köln geboren. Er ist einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Nachkriegszeit. Im Jahr 1972 erhielt Böll den Nobelpreis für Literatur. 1974 erschien sein bekanntestes Werk "Die verlorene Ehre der Katharina Blum".
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Konrad Adenauer wird zum Oberbürgermeister von Köln gewählt.
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Der Komponist Karl Bette wird in Köln geboren.
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Adolph Marx wird in Köln geboren. Er war der erste Bischof des katholischen Bistums Brownsville in Texas.
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Der Kleiner Kreuzer "SMS Cöln" wird beim Seegefecht bei Helgoland versenkt. Dabei sterben der erste Führer der Torpedoboote, Konteradmiral Leberecht Maaß; der Kommandant, Fregattenkapitän Hans Meidinger sowie 21 Offiziere und 484 Unteroffiziere und Mannschaften. Der einzige Überlebende, Oberheizer Neumann, wird aus dem Kutter, der jetzt in der Eigelsteintorburg hängt, durch ein Torpedoboot gerettet.
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Uraufführung der Oper "Die Marketenderin" von Engelbert Humperdinck mit dem Libretto von Robert Misch.
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Der Nippeser Gastwirt Matthias Becker eröffnet die traditionelle Kölschkneipe "Em Golde Kappes" ("Im goldenen Kohl").
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Der Radrennfahrers Albert „Teddy“ Richter wird in Köln geboren. Als Amateur wurde er Im Jahre 1932 Weltmeister im Sprint auf der Bahn; als Profi zwischen 1933 und 1939 siebenfacher Deutscher Meister und zweimal Vizeweltmeister. Albert Richter, dessen Trikot bei internationalen Veranstaltungen statt des Hakenkreuzes der Reichsadler zierte, stand unter der Beobachtung der Nazis, die er zeitlebens verabscheute. Albert Richter starb unter ungeklärten Umständen am 2.1.1940 in Lörrach in der der Schweiz. Die Radrennbahn in Köln-Müngersdorf wurde nach ihm benannt und er wurde im Mai 2008 in die "Hall of Fame des deutschen Sports"aufgenommen.
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Der Radrennfahrer Nikolaus Anton "Toni" Merkens wird in Köln geboren. Im Jahre 1936 wurde er Olympiasieger im Sprint.
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Heinz Kühn, der von 1966 bis 1978 Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen war, wird in Köln geboren.
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Franz Wilhelm Mai, der von 1958 bis 1977 erster Intendant des Saarländischen Rundfunks war, wird in Köln geboren.
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Das nach Plänen des Geheimen Oberbaurats Paul Thoemer gebaute Justizgebäude Reichenspergerplatz wird in Köln eingeweiht.
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Die Hohenzollernbrücke wird durch Kaiser Wilhelm II. eingeweiht.
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Der Kölner Komponist und Musikverleger Gerhard Jussenhoven wird in Köln geboren. Er verfasste u.a. "Kornblumenblau", "Man müsste nochmal 20 sein" und "Die Hüsjer bunt om Aldermaat".
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Alexander Schnütgen wird Ehrenbürger der Stadt Köln.
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Der Architekt Gerd Lohmer wird in Köln geboren. Er wirkte bei der Gestaltung der Deutzer Brücke (1947–1948), der Severinsbrücke (1956–1961) und der Zoobrücke (1962–1966) mit.
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Von Graf Zeppelin persönlich gesteuert erscheint das Zeppelin-Luftschiff LZ 5 gegen 10:24 Uhr über Köln und landet um 10.34 Uhr vor der Luftschiffhalle am Ossendorfer Weg in Bickendorf.
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Der Komponist, Kapellmeister und Sänger Fritz Weber wird in Köln geboren. Er komponierte u.a. "Ach, wär ich nur ein einzig Mal ein schmucker Prinz im Karnevall", "Ich bin ene kölsche Jung" und "Nüngzehnhundert Johr steiht uns Kölle am Rhing".
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Der Volksschauspieler Willy Millowitsch wird geboren. Sein Vater war der in Düsseldorf geborene Peter Wilhelm Millowitsch und seine Mutter die in Wien geborene Käthe Planck.
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Cilly Aussem, die als erste Deutsche am 3. Juli 1931 das Dameneinzel in Wimbledon gewinnt, wird in Köln geboren. Im Jahre 2008 wird sie in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen.
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Der Kurator und Publizist Leo Fritz Gruber wird in Köln geboren. Er ist einer der Initiatoren der weltweit bedeutendsten Messe für Fotografie, der Photokina, die im Jahre 1950 zum ersten Mal stattfand.
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Die Kölner Sechstagerennen-Legende Hans Zims wird in Köln geboren. Seine Gaststätte "Haus Zims" steht heute noch am Heumarkt in Köln.
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Ettore Bugatti wird Konstrukteur bei der Gasmotoren-Fabrik Deutz AG in Köln.
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Joseph Kardinal Höffner wird in Horhausen im Westerwald geboren. Er war von 1969 bis 1987 Erzbischof von Köln und von 1976 bis 1987 Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz.
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Unter der Leitung des Baurats Fritz Beermann beginnen die Baurabeiten für die Kölner Südbrücke.
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Theo Burauen, vom 9. November 1956 bis 17. Dezember 1973 Oberbürgermeister, wird in Köln geboren.
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In Anwesenheit des rheinischen Präses D. Hackenberg wird die Lutherkirche eingeweiht.
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In einem Schreiben an den Kölner Oberbürgermeister Friedrich Wilhelm Bernard von Becker teilt Alexander Schnütgen die Absicht mit, seine Sammlung kirchlicher Kunst der Stadt Köln zu übereignen.
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Der Kölner Büttenredner Karl Küpper ("D´r Verdötschte"- etwa "Der Bekloppte") wird in Köln geboren. Karl Küpper machte sich oft über die Nationalsozialisten lustig. so hob er z.B die rechte Hand zum Hitlergruß und fragte das Publikum "Es et am rähne?" (regnet es?) oder attestierte: "Su huh litt bei uns dr Dreck em Keller." ( So hoch liegt bei uns der Dreck im Keller). Das Regime belegte Karl Küpper mit einem lebenslangen Redeverbot und er mußte sich täglich bei der Gestapo melden. Um der drohenden Verhaftung zuvorzukommen, meldete sich Küpper freiwillig zum Dienst in der Wehrmacht. Nach Aufhebung seines Redeverbots wurde er im Fronttheater eingesetzt. Nach dem Krieg war Karl Küpper wieder als Büttenredener im Karmeval tätig. Er verstarb am 26. Mai 1970 in Köln.
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Der Bahnradsportler Mathias Engel Schütt wird in Köln geboren. Als Amateur gewann er 1926 und 1927 den Sprintklassiker Grand Prix de Paris und wurde 1927 Sprintweltmeister. In den Jahren 1928, 1929 und 1932 wurde er Deutscher Meister im Sprint. 1937 verließ er Deutschland und verstarb am 23. Juni 1994 in Carlstadt im US-Staat New Jersey.
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Der Historiker und erste Direktor des Instituts für Geschichte der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Karl Obermann, wird in Köln geboren.
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Der Volkssänger Willy Schneider wird in Köln geboren. Er sang u.a. "Man müsste nochmal 20 sein" und "Schütt die Sorgen in ein Gläschen Wein".
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Franz Kremer wird in Köln geboren. Er war der erste Präsident des 1. FC Köln. Das vereinseigene Stadion ist nach ihm benannt.
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Der Komponist Hans Ottens wird in Köln geboren. Aus seiner Feder stammt der Karnevalsklassiker "Du kannst nicht treu sein".
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Der Forstwissenschaftlers Fritz Schwerdtfeger wird in Köln geboren. In seinem Werk "Die Waldkrankheiten. Ein Lehrbuch der Forstpathologie und des Forstschutzes", herausgegeben 1944, beschrieb Fritz Schwerdtfeger den kranken Wald in seiner Gesamtheit. Er war Mitbegründer der Fachrichtung Populationsökologie.
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Uraufführung der 5. Sinfonie von Gustav Mahler in Köln. Maler dirigiert persönlich.
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Der Schachspieler Josef Johann Breuer, der international große Anerkennung fand, wird in Köln geboren. Er trägt den Titel " Internationaler Preisrichter für Schachkompositionen und Internationaler Meister für Schachkompositionen ". 1933 wird er Kölner Stadtmeister im Schach.
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Der Turmspringer und Schwimmer Heinz Plumanns wird in Köln geboren. Er war in den Jahren 1928, 1929 und 1930 Deutscher Meister im Turmspringen. Heinz Plumanns war Teilnehmer der Olympischen Spiele 1928 in Amsterdam. Zu seinen Ehren verleiht der Schwimmbezirk Mittelrhein die Heinz-Plumanns-Gedächtnisplakette.
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Der Architekt Hermann Otto Pflaume verstirbt in Würzburg. Er entwarf u.a. den Centralbahnhof (Eröffnung 1859, ganze Viertel und Straßenzüge (Kaiser-Wilhelm-Ring, Unter Sachsenhausen, Gereonstraße) sowie das Kunstgewerbemuseum (Museum für Angewandte Kunst) in Köln.
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Der kölsche Buchautor und Stadtrat Peter Fröhlich wird in Köln geboren.
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Der Komponist und Sänger Jupp Schmitz wird in Köln geboren. Er komponierte u.a. "Wer soll das bezahlen", "Am Aschermittwoch ist alles vorbei" und "Es ist noch Suppe da". Ihm zu Ehren wurden in Köln eine Skulptur, die ihn sitzend am Klavier darstellt, errichtet und ein Platz nach ihm bennant.
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Der Architekt Karl Friedrich Heinrich Band wird in Köln geboren. Er zeichnet verantwortlich für zahlreiche Nachkriegsbauten in Köln, u.a. das Humboldt-Gymnasium, den Wiederaufbau des Kölner Rathauses und den Wiederaufbau des Kölner Gürzenichs.
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Der Komponisten und Sänger Karl Berbuer wird in Köln geboren. Aus seiner Feder stammen Karnevalsklassiker wie "Heidewitzka, Herr Kapitän" (1936), das "Trizonesien-Lied" (1948) und "Un et Arnöldche fleut "(1950), Bundeskanzler Konrad Adenauer wurde im Jahre 1950 bei seiner Ankunft in Chicago mangels einer offiziellen Hymne mit "Heidewitzka, Herr Kapitän" empfangen und bei Sportehrungen spielte man oft das "Trizonesien-Lied", welches sich mit der Aufteillung Deutschlands in Zonen nach dem 2. Weltkrieg befasste und englische Zeitungen zu dem Ausspruch "Sie werden wieder frech" verleitete. Zu Ehren Karl Berbuers steht in der Kölner Südstadt ein Brunnen in Form eines Narrenschiffes.
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Der Mathematiker und Physiker Ernst Ising wird in Köln geboren. Das nach ihm bennante "Ising-Modell" trug zum Verständnis des Ferromagnetismus bei. Seit 2002 verleiht die Universität Hamburg den "Ernst-Ising-Preis".
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Das Bronze-Sitzbild von Ferdinand Franz Wallraf wird vor dem Museum für Angewandte Kunst, dem ehemaligen Standort des Wallraf-Richartz-Museums, von Oberbürgermeister Wilhelm Becker enthüllt.
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Der Fotograf Hermann Claasen wird in Köln geboren.
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Der Maler Heinrich Pilger wird in Köln geboren.
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Der Boxers Hein Domgörgen wird in Köln geboren. Der dominierende deutsche Mittelgewichtler der 1920er Jahre, der seine Karriere im Kölner Boxverein SC Colonia 06 startete, boxte am 6. November 1927 gegen Max Schmeling. Er verlor aber in der 7. Runde durch K.O.
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Einweihung des St. Anna-Hospitals durch den Kölner Weihbischof Fischer.
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Hans Loch wird in Köln geboren. Er war im Jahre 1945 Mitbegründer der LDPD und von 1950 bis 1960 stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates der DDR.
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Der Architekt Vincenz Statz verstirbt in Köln.
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Der Maler Maler, Bildhauer und Mitglied der "Kölner Progressiven", Franz Wilhelm Seiwert wird in Köln geboren.
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Unter der Leitung des Dirigenten Franz Wüllner wird die Komposition "Don Quixote" von Richard Strauss im Kölner Gürzenich uraufgeführt.
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Der Charitasverband für das katholische Deutschland wird von Lorenz Werthmann in Köln gegründet.
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Cornelius Stüssgen eröffnet auf der Venloer Straße 466 sein erstes Lebensmittelgeschäft.
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Der Zuckerfabrikant Johann Jakob Langen verstirbt in Köln.
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Erzbishof Paulus Melchers wird in der bischöflichen Gruft des Kölner Doms beigesetzt.
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Der Erzbischof von Köln, Paulus Ludolf Kardinal Melchers, verstirbt in Köln.
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Franz Wüllner dirigiert die Uraufführung der symphonischen Dichtung "Till Eulenspiegels lustige Streiche für Orchester, op. 28" von Richard Strauss im Gürzenich in Köln.
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Der Maler Heinrich Hoerle wird in Köln geboren
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August Reichensperger verstirbt in Köln. Er war Mitinitiator des " Zentral-Dombau-Vereins zu Köln" und Ehrenbürger der Stadt Köln.
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Robert Esser wird in Köln geboren. Er war 25 Jahre Präsident des Zentral Dombauverein zu Köln.
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Der Maler Anton Räderscheidt wird in Köln geboren.
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Der Schauspieler Willy Birgel wird in Köln geboren.
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Nicolaus August Otto, einer der Väter des Verbrennungsmotors ("Otto-Motor") und Miterfinder des Viertaktprinzips, verstirbt in Köln.
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Der Maler und Karikaturist Franz Joseph Esser wird in Köln geboren.
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Buffalo Bill, Frederick Cody (von den Kölnern "Büffels Will" genannt), gastiert mit seiner Wild-West-Show auf der Pferderennbahn an der Niehler Straße.
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Der Kölner Architekten Wilhelm Riphahn wird in Köln geboren. Er entwarf unter anderem die Kölner Oper, die Bastei am Rheinufer sowie das Kölner Schauspielhaus.
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Der Landschaftsarchitekt Hermann Robert Jung wird Gartenbaudirektor und Chef der Kölner Flora in Köln.
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Erzbischof Josef Kardinal Frings wird in Neuss geboren.
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Der Kunstschmied Carl Wyland wird in Köln geboren.
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Der Gewichtheber Heinrich Schneidereit wird in Köln geboren. Bei den Olympischen Spielen 1906 in Athen holt er in zwei Disziplinen die Bronzemedaille und mit der Mannschaft im Tauziehen die Goldmedaille.
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Der seinerzeit sehr populäre Radrennfahrer Wilhelm Robert Schmitter wird in Köln geboren. Bei einem Rennen der Steher-Europameisterschaft in Leipzig 1905 stürzte er so schwer, daß er kurze Zeit später, gerade mal 21-jährig, verstarb.
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Der Serienmörder Peter Kürten wird in Köln-Mülheim geboren.
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Arthur Delfosse, der die erste Flugmotorenfarbik in Deutschland in Köln-Riehl gründete, wird in Köln geboren.
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Der Kölner Stadtrat entschließt sich mit einer Stimme Mehrheit für den Entwurf des Berliner Ingenieurs Berl von E. Grüttefien zum Bau des neuen Hauptbahnhofs.
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Willi Suth wird in Köln geboren. Er wird am 1. April 1946 der erste Oberstadtdirektor von Köln.
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Der erste Leiter des Historischen Archivs der Stadt Köln, Leonard Ennen, verstirbt in Köln.
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Das Reiterdenkmal des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm III. wird auf dem Heumarkt eingeweiht.
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Der Oberbürgermeister der Jahre 1863 bis 1875, Friedrich Wilhelm Alexander Bachem, verstirbt in Köln.
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Der Kölner Weinhändlers Consul Ernst Hardt nimmt die erste rechtsrheinische Pferdebahnverbindung zwischen den selbständigen Gemeinden Deutz und Kalk in Betrieb.
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Der Komponist der berühmtesten Karnevalslieder, Willi Ostermann, wird in Mülheim (heute Köln) geboren. Aus seiner Feder stammen so bekannte Titel wie "Och wat wor dat fröher schön doch en Colonia", "Et Stina muß 'ne Mann han!", "Kut erop! Kut erop! Kut erop!" und natürlich "Heimweh nach Köln - Ich mööch zo Foß noh Kölle jonn" ,sein bekanntestes Werk, welches er auf dem Totenbett komponierte. Zu seinen Ehren wurde am 16. Februar 1939 in der Kölner Altstadt der Willi-Ostermann-Brunnen eingeweiht.
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Nikolaus August Otto startet den ersten Viertakt-Verbrennungsmotor der Welt.
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Otto Fürst von Bismarck wird Ehrenbürger der Stadt Köln.
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Der Chemiker Carl Bosch wird in Köln geboren. 1931 erhält er zusammen mit Friedrich Bergius den Nobelpreis für Chemie.
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Der Pädagoge für Gehörlose Johann Joseph Gronewald verstirbt in Köln. Er war der Gründer der ersten Gehörlosenschule in Köln.
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Emil Pfeifer, dessen Sohn Valentin Pfeifer und Eugen Langen gründen die Firma "Pfeifer & Langen" in Köln.
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Der Priester und Begründer des Kolpingwerks, Adolph Kolping, stirbt in Köln.
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Die Oper "Der Deserteur" von Ferdinand Hiller wird in Köln uraufgeführt.
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Der Kölner Stadtbaumeister Johann Peter Weyer verstirbt in Köln.
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Der Architekt Maximilian Nohl verstirbt in Köln. Er entwarf u.a. den Wintergarten ("Glaspalast") in der Kölner Flora.
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Durch "allerhöchsten Erlass“ des preußischen Königs Wilhelm wird die Aktiengesellschaft "Flora" gegründet. Die Einweihung der Flora findet findet am 14. August 1864 statt.
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Die Schauspielerin und Theaterleiterin Louise Dumont wird in Köln geboren. Mit ihrem Ehemann Gustav Lindemann gründete sie im Jahre 1905 das Düsseldorfer Schauspielhaus.
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Dem Freiheitsdichter Ernst Moritz Arndt wird die Ehrenbürgerwürde verliehen.
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Ludwig Theodor Ferdinand Max Wallraf wird in Köln geboren. Von 1924 -1925 war er Reichstagspräsident.
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Auf Geheiß von Dr. Caspar Garthe beginnen in Riehl die Arbeiten zur Gründung des Kölner Zoos.
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Der Architekt Karl Biecker wird in Köln geboren. Er entwarf u.a. den Bahnhof Köln - Deutz und das Verwaltungs- und Dienstgebäude der "Königlichen Eisenbahndirektion Köln" am Konrad-Adenauer-Ufer 3 in Köln.
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Max Bruchs Oper "Scherz, List und Rache" wird in Köln uraufgeführt.
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Leonard Ennen wird zum ersten Leiter des Historischen Archivs der Stadt Köln ernannt.
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Grundsteinlegung der Mariensäule nach Plänen von Vincenz Statz.
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Der Königlich-Preußische Kammerherr Franz Egon Graf von Fürstenberg-Stammheim wird Ehrenbürger der Stadt Köln.
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Grundsteinlegung des Wallraf-Richartz-Museum nach Plänen der Architekten Friedrich August Stüler, Josef Felten und Julius Carl Raschdorff auf dem Gelände des ehemaligen Minoritenklosters.
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Uraufführung der komischen Oper "Der Advokat" von Ferdinand Hiller in Köln.
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Karl Trimborn wird in Köln geboren. Er gehörte dem Reichstag des Kaiserreiches und dem Preußischen Abgeordnetenhaus von 1896 bis 1918 an.
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Der Förderer und Initiator ders Weiterbaus des Kölner Domes, Sulpiz Boisserée, verstirbt in Bonn.
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Der Naturwissenschaftler und Weltreisende Wilhelm Joest wird in Köln geboren.
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Papst Pius IX. ernennt den Erzbischof von Köln Johannes von Geissel zum Kardinal.
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Adolph Kolping gründet in Köln den "Kölner Gesellenverein".
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Die von Karl Marx in Köln herausgegebene Neue Rheinische Zeitung stellt ihr Erscheinen ein.
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Karl Marx verkündet im Kölner Gürzenich sein Manifest der Kommunistischen Partei.
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Die von Karl Marx in Köln gegründete und heraugegebene Neue Rheinische Zeitung erscheint mit ihrer ersten Ausgabe.
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Der Maler Wilhelm Maria Hubertus Leibl wird in Köln geboren.
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Die Unternehmerin Maria Clementine Martin, Erfinderin des "Klosterfrau-Melissengeist" , verstirbt in Köln. Sie war bis zu Auflösung ihres Klosters Nonne und 1815 im Dienste von Feldmarschalls Blücher bei der Schlacht von Waterloo als Krankenschwester tätig. Im Jahre 1826 gründete sie ein Unternehmen mit dem Namen "Maria Clementine Martin Klosterfrau" und bezog ihre Räume am Kölner Dom.
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Der spätere Erzbischof Johannes von Geissel und der preußische König Friedrich Wilhelm IV. legen den Grundstein für den Weiterbau des Kölner Doms.
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Der Bildhauer Ferdinand Joseph Friedrich Custodis wird in Köln geboren.
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Durch "Allerhöchste Kabinetsordre" genehmigt König Friedrich Wilhelm IV. die Statuten des Zentral-Dombau-Verein zu Köln.
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Friedrich Wilhelm IV. erteilt die Erlaubnis zur Gründung des Zentral-Dombau-Verein zu Köln.
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Der Unternehmer Franz Clouth wird in Köln geboren.
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Friedrich Wilhelm Mengelberg wird in Köln geboren. Der Bildhauer schuf unter anderem die Bronzeverkleidung der Türen des Mittelportals der Nordseite, sowie u.a. den Dreikönigenaltar und den Kreuzweg im Kölner Dom.
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Gründung der "Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft" in Köln. Vor seiner Zeit als preußischer Ministerpräsident war Ludolf Camphausen der erste Präsident der Gesellschaft.
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Der Karnevalist und Büttenredner Maria Heinrich Hoster wird in Köln geboren. Er war Mitbegründer der "Kölner Narrenzunft von 1880". Maria Heinrich Hoster wurde vor allem weit über die Grenzen Kölns hinaus bekannt für seine Büttenreden als "Tillekatessenhändler Här Antun Meis".
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Der Ingenieur und Erfinder Carl Eugen Langen wird in Köln geboren Er war maßgeblich an der Entwicklung des Verbrennungsmotors ("Ottomotor") beteiligt.
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Der Jurist und Autor Heinrich Gottfried Wilhelm Daniels verstirbt in Köln.
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Die Leitung der Bauarbeiten am Kölner Dom werden dem Erzbischof von Köln und dem Oberpräsidenten der preußischen Rheinprovinz per Kabinettsorder des Preußischen Königs Friedrich-Wilhelm IV. übertragen.
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Ferdinand Franz Wallraf verstirbt in Köln und wird auf dem Kölner Friedhof Melaten beigesetzt. Seine umfangreiche Kunstsammlung vermacht er der Stadt Köln.
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Papst Pius verfügt die Wiedereinrichtung des Erzbistums Köln.
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Das Oberlandesgericht Köln wird durch König Friedrich Wilhelm III. von Preußen als "Rheinischer Appellationsgerichtshof" gegründet.
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Der Begründer der modernen Operette Jacques Offenbach wird als Jakob Eberst in Köln geboren. Von Ihm stammen unter anderem die Werke "La Belle Hélène" (Die schöne Helena) und "Orphée aux enfers" (Orpheus in der Unterwelt).
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Der Architekt Vincenz Statz wird in Köln geboren. Er war einer der bedeutendsten Vertreter der Neugotik im Rheinland. Er entwarf über 150 Kirchen und Kapellen, darunter den Neuen Dom in Linz und die Mauritiuskirche in Köln. Ihm zu Ehren ist in Köln eine Straße benannt.
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Der Unternehmer Franz Stollwerck, der zunächst für die Herstellung von Hustenbonbons bekannt wurde ("Kamelle-Napoleon"), wird in Köln geboren. In der Kölner Blindgasse 37, der heutigen Cäcilienstraße. gründet er im Juli 1839 eine "Mürbebäckerei" und widmet sich der Herstellung von Schokolade und Marzipan.
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Per Dekret Napoleons wird eine neue Börse gegründet.
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Der Heimatforscher und Sammler Johann Jakob Merlo wird in Köln geboren. Nach ihm ist am Reichenspergerplatz eine Straße benannt.
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Dompfarrer Michael Joseph DuMont weiht den Melatenfriedhof ein. Gleichzeitig werden die Friedhöfe innerhalb der Stadt geschlossen.
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Der Kölner Kunstsammler Baron Wilhelm Carl Adolf von Hüpsch verstirbt in Köln.
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Mit Begeisterung empfangen die Kölner Napoleon.
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Der Maler Hoffmann aus Köln schickt eine Kiste mit 6 Gläsern Eau de Cologne an Johann Wolfgang von Goethe nach Weimar.
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Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner wird in Jakobswalde geboren.
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Ferdinand Franz Wallraf leistet den Eid auf die französische Republik um Lehrer an der Zentralschule zu werden.
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Ferdinand Franz Wallraf wird zum Professor der schönen Wissenschaften ernannt.
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Der Maler Joseph Nicolas Robert-Fleury wird in Köln geboren.
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Vor einer großen Menschenmenge wird der Kirchenräuber Peter Eick hingerichtet. Es ist die letzte Hinrichtung die auf dem Rabenstein beim Hof Melaten, dem heutigen Melatenfriedhof, stattfindet.
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Heinrich von Wittgenstein wird geboren. Er war der erste Präsident des Festkomitees Kölner Karneval von 1823 e.V. in Köln sowie im Jahre 1842 der erste Präsident des Zentral-Dombau-Verein zu Köln. Im Jahr 1848 wurde er Regierungspräsident in Köln.
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Johann Jakob von Wittgenstein wird Präsident der Munizipalverwaltung.
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Der Mäzen und Stifter des ersten Museumsbaus des Wallraf-Richartz-Museums, Johann Heinrich Richartz, wird in Köln geboren.
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Einzug der französischen Truppen iin Köln. Die Stadt wird kampflos an den Befehlshaber des linken Flügels der Rheinarmee, Jean-Étienne Championnet, übergeben. Ungefähr 12.000 französische Soldaten marschierten durch die Hahnen-Pforte ein.
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Der Architekt und Stadtbaumeister Johann Peter Weyer wird in Köln geboren.
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Der Gründer des Greven’s Adreßbuch-Verlages, Anton Greven, verstirbt in Köln.
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Der Orgelbauer Christian Ludwig König verstirbt in Köln. Er stattete zahlreiche Kirchen in Köln mit seinen Orgeln aus.
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Die alte Universität Köln verleiht Ferdinand Franz Wallraf eine Professur.
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Der deutscher Gemäldesammler Sulpiz Boisserée wird in Köln geboren. Er gilt als die treibende Kraft bei der Vollendung des Kölner Domes und war einer der Gründungsmitglieder des Kölner Dombauvereins. Die Vollendung des Domes im Jahre 1880 erlebte er aber nicht mehr. Er verstarb am 2. Mai 1854 in Bonn.
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Ferdinand Franz Wallraf erwirbt den Magister in Medizin.
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Ferdinand Franz Wallraf wird zum Priester geweiht.
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Der Porträtmaler und Kunstpädagoge Egidius Mengelberg wird in Köln geboren.
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Der am 8. Dezember 1685 in Santa Maria Maggiore, Italien geborene Schöpfer des "Eau de Cologne", Johann Maria Farina, stirbt in Köln.
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Der Publizist und Historiker Jean Ignace Roderique verstirbt in Köln. Er war Herausgeber der ab 1734 in französischer Sprache erstmals verlegten "Gazette de Cologne".
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Caspar Anton von Belderbusch wird zum Kurkölnischen Hofkammerpräsidenten und Oberbaukommissar ernannt.
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Caspar Josef Carl von Mylius zum Kommandanten der Stadtsoldaten ernannt. Nach seinem Tod 1831 fand man in seinem Nachlass die nachweislich älteste handgeschriebene Textfassung des "Treuen Husars".
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Ferdinand Franz Wallraf wird in Köln geboren. Er gilt als Universalgelehrter und war u.a. der letzte Rektor der alten Universität. Der größte Teil seiner umfangreichen Kunstsammlung befindet sich heute im Wallraf-Richartz-Museum. Ihm zu Ehren wurde in Köln ein Platz in der Nähe des Domes benannt.
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Im Reichskrieg gegen den Herzog von Burgund läßt Kaiser Friedrich III seine Armee in Köln einrücken.
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Gründung des Unternehmens Johann Maria Farina als G.B.Farina in Köln. Sie ist die älteste bestehende Parfüm-Fabrik der Welt. In ihren Räumen befindet sich heute u.a ein Duftmuseum. Der Begriff "Farina gegenüber" leitet sich ab aus der französischen Firmenbezeichnug "Jean Marie Farina vis-à-vis de la place Juliers depuis 1709".
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In der Großen Budengasse / Ecke Unter Goldschmied eröffnet Johann Baptist Farina ein Geschäft mit "Französisch Kram". 1714 tritt sein Bruder Johann Maria Farina in sein Geschäft ein.
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Der spätere Kölner Erzbischof und Kurfürst Clemens August von Wittelsbach wird in Brüssel geboren.
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Nikolaus Güllich wird zum Tod durch das Schwert verurteilt und hingerichtet.
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Johann Maria Farina, der Erfnder des Eau de Cologne, wird in Santa Maria Maggiore geboren.
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Wilhelm Lovius, Rektor der alten Universität, stirbt in Köln.
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Nikolaus Gülich reicht eine Klageschrift gegen innerstädtische Missstände ein.
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Mit der Überlieferung der 22-jährigen Anne Toer an das Hohe Weltliche Gericht findet der letzte Hexenprozess in Köln statt. Trotz Selbstbezichtigung wird sie später freigelassen.
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Die letzte Person, die wegen Hexerei hingerichtet wird, ist Entgen Lenart. Sie wird enthauptet und verbrannt. Zum Zeitpunkt ihrer Hinrichtung ist sie 12 Jahre alt.
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Der Kölner Volksheld Jan von Werth verstirbt im böhmischen Benatek, wo er auch beerdigt ist.
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Im Dienste des Kölner Kurfürst Erzbischof Ferdinand von Bayern nimmt Jan von Werth mit seinen Truppen Düren ein.
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Jan von Werth wird aus französischen Gefangenschaft, die 4 Jahre dauerte, entlassen. Er wurde gegen den schwedischen General Gustaf Graf Horn ausgetauscht.
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Der spätere General und Heerführer Meinhard von Schomberg wird in Köln geboren. Als Duke of Schomberg and Leinster in englischen Diensten verstirbt er am 15. Juli 1719 in Hillingdon, Middlesex. Er ist ein direkter Vorfahr der britischen Prinzessin Lady Diana Spencer.
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Todestag des Verfassers von Schriften und Büchern gegen die Hexenverfolgungen, Friedrich Spee von Langenfeld.
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Christina Plum wird wegen Hexerei verurteilt und hingerichtet.
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Kaiser Ferdinand II. ordnet die Einsetzung einer Kommission an, die überprüfen soll, ob das Hohe Weltliche Gericht der Stadt Köln im Zuge der Hexenverfolgungen gegen die Constitutio Criminalis Carolina verstoße.
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Die als Hexe angeklagte Christina Plum wird erstmals an das Hohe Weltliche Gericht überstellt.
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Die Hebamme Giertgen Sesenschmidt wird wegen Hexerei auf Melaten hingerichtet. Zuvor war sie mit glühenden Zangen gefoltert worden.
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Agnes Solden wird wegen Hexerei inhaftiert und an das Hohe Weltliche Gericht ausgeliefert.
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Das bekannteste Opfer der Hexenverfolgungen in Köln, Katharina Henot, wird auf dem heutigen Kölner Melatenfriedhof erdrosselt und anschließend verbrannt.
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Katharina Henot wird unter dem Vorwurf der Hexerei verhaftet.
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Nach Aufforderung durch Greve und Schöffen verhaftet der Stadtrat Katharina Henot. Ohne Vorermittlungen überstellt man sie dem Hohen Weltlichen Gericht.
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Auf Beschluss des Reichshofrates wird Jacob Henot das Postamt in Köln zugesprochen.
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Weihbischof Theodor Riphan, der von 1604 bis 1605 Rektor der alten Universität Köln ist, verstirbt in Köln.
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Der Kölner Bürgermeister Hildebrand Suderman verstirbt in Köln.
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Der in Köln geborene erste Syndicus der Hanse, Heinrich Sudermann, verstirbt in Köln.
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Joost van den Vondel wird in Köln geboren. Er gilt als einer der der bedeutendsten Dichter des Goldenen Zeitalters der Niederlande. Im zu Ehren ist in der Kölner Südstadt eine Straße benannt.
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Kaiser Rudolf II. ernennt Jacob Henot zum kaiserlichen Postmeister in Köln.
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Der Kölner Erzbischof Gebhard Truchsess von Waldburg-Trauchburg wird nach seiner Heirat mit der evangelischen Gräfin Agnes von Mansfeld von Papst Gregor XIII. exkommuniziert. Die Heirat ist der Auslöser für den Truchsessischen Krieg.
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Georg von Sayn-Wittgenstein II. wird als Domprobst abgesetzt.
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Der Erzbischof von Köln, Kurfürst Gebhard I. von Waldburg tritt zum Calvinismus über und verkündet die Glaubensfreiheit.
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Unter der Leitung von Jacob Henot kommt es zur Einrichtung einer Poststafette der städtischen Botenanstalten von Augsburg über Frankfurt und Köln nach Antwerpen.
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Gebhard I. von Waldburg wird zum Erzbischof von Köln gewählt.
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Der Kölner Domherr und Jurist Hartger Henot wird in Köln geboren. Er ist der Bruder der wegen Hexerei angeklagten und verbrannten Katharina Hennot. In den Jahren 1629 und 1631 wird er selbst der Zauberei bezichtigt. Es kommt jedoch in beiden Fällen nicht zum Prozeß.
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Weihbischof Eberhard Billick wird in Köln geboren.
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Der Initiator der "Kölner Reformation", Hermann von Wied , Erzbischof und Kurfürst von Köln, tritt von seinem Amt als als Erzbischof von Köln zurück.
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Ferdinand I., der Bruder Kaiser Karls V., wird im Dom zum deutschen König gewählt.
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Wegen ihres Bekenntnisses zu Luthers Lehren werden Peter Fliesteden und Adolf Clarenbach auf dem Rabenstein beim Hof Melaten, dem heutigen Melatenfriedhof, hingerichtet.
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Adolph Clarenbach wird in Köln verhaftet. Zusammen mit dem "Gotteslästerer" Peter Fliesteden wird er am 28. September 1529 verbrannt.
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Der Ratsherr und Bürgermeister der Freien Reichsstadt Köln, Philipp von Gail, verstirbt in Köln.
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Der erste Syndicus der Hanse, Heinrich Sudermann, wird in Köln geboren. Im Jahre 1994 wurde ihm zu Ehren eine Figur am Kölner Rathausturm angebracht.
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Hermann von Weinsberg wird in Köln geboren. Er war Advokat und Ratsherr und wurde durch das von ihm verfasste und nach ihm benannte "Buch Weinsberg" bekannt. Diese Autobiogaphie ist eine der wichtigsten Quellen für die Geschichte der Stadt Köln im 16. Jahrhundert.
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Hermann V. von Wied wird vom Kölner Domkapitel zum neuen Erzbischof von Köln gewählt.
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Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim wird in Köln geboren. Er zählte zu den bedeutensten Gelehrten seiner Zeit und war u.a. Theologe, Arzt und Philosoph.
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Weihbischof Arnold von Unkel verstirbt in Köln.
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Die ersten amtlichen Müllmänner der Stadt werden an diesem Tag bestallt. Sie heißen Wilhelm Roggelin und Peter Puckgassen.
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Im Kölner Dom wird die "englische Heirat" zwischen Ludwig III., dem Sohn König Ruprechts und Blanca von England, Tochter von Henry IV., geschlossen.
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Im Kölner Dom wird Ruprecht von der Pfalz zum deutschen König gekrönt.
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Der Anführer der patrizischen Partei der Greifen, Hilger Quattermart von der Stesse, der im Kölner Schöffenkrieg gegen die erzbischöflichen Schöffen des Hochgerichts vorging, wird in Köln zum Schafott geführt und enthauptet.
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Die 22 Gaffeln unterzeichnen den vom Stadtschreiber Gerlach von Hauwe formulierten Verbundbrief, der die Patrizierherrschaft in Köln endgültig beendet.
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Konstantin von Lyskirchen versucht verlorengegangene patrizische Rechte wiederherzustellen, kann sich aber gegen die Handwerker- und Kaufleutezünfte nicht durchsetzen.
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Die Kölner Bürgerschaft gründet die von Papst Urban VI. bewilligte Alte Universität zu Köln.
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Der Kölner Erzbischof Friedrich III. von Saarwerden übersendet Dortmund einen Fehdebrief der zum großen Dortmunder Fehdekrieg führt.
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Der Erzbischof von Köln Graf Adolph von Kleve gründet die erste Karnevalsgesellschaft der Welt mit 35 Rittern. Diese trug den Namen „Geselschap van den Gecken“.
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Der Schöffenkrieg zwischen der Stadt Köln und Erzbischof Friedrich von Saarwerden wird beendet. Während des Konflikts verhängte Kaiser Karl IV. die Reichsacht über Köln.
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Das adeligen Kölner Ratsmitglied Rütger Hirzelin vom Grin, der städtische Gelder unterschlagen hatte, wird hingerichtet.
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Erzbischof Walram stellt die Stiftungsurkunde für die Kölner Kartause aus.
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Heinrich von Virneburg verstirbt in Köln. Er ist als Heinrich II. von 1304 bis 1332 Erzbischof und Kurfürst von Köln.
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Der Gelehrte und Bishof Albertus Magnus verstirbt in Köln. Im Jahr 1622 wurde er selig- und am 16. Dezember 1931 von Papst Pius XI. heiliggesprochen. Sein Grabmal befindet sich in St. Andreas.
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Der Pingsheimer Frieden wird zwischen dem Erzbischof von Köln, Siegfried von Westerburg, und dem Haus Jülich in Pingsheim geschlossen.
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Gerhard von Rile (Meister Gerhard), der erste Dombaumeister des Kölner Doms, stirbt nach einem Sturz vom Baugerüst. Von Gerhard von Rile stammt wahrscheinlich der Gesamtplan des Kölner Domes.
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Todestag von Konrad von Hochstaden, der von 1238 bis 1261 Erzbischof von Köln war.
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Köln erhält vom Erzbischof von Köln, Konrad von Hochstaden, das Stapelrecht (Niederlagsrecht). Nun müssen alle Waren, die durch Köln transportiert werden, 3 Tage lang den Kölner Bürgern zum Verkauf angeboten werden.
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Mit dem Großen Schied wird die oberste Gerichtsgewalt dem Erzbischof Konrad von Hochstaden zugesprochen. Gleichzeitig bestätigt der Spruch aber auch der Stadt eine eigene Gerichtsbarkeit mit Richtern und Amtsleuten.
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Petrus von Mailand (eigentlich Petrus von Verona) wird bei einem Anschlag in Mailand tödlich verwundet. Er ist der Patron der "Bruderschaft St. Peter von Mailand", auch "Cölner Brauer-Corporation" genannten Handwerkergemeinschaft der Kölner Brauer. Ihm zu Ehren feiern die Kölner Brauer jedes Jahr am 29. April das Patronatsfest in St. Andreas.
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Erzbischof Konrad von Hochstaden legt den Grundstein zum Bau des Kölner Domes.
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Papst Innozenz IV. nimmt den Siechenhof Melaten unter seinen besonderen Schutz.
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Der Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden erteilt allen Wohltätern des Siechenhofs Melaten einen Ablass.
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Graf Friedrich von Isenberg wird beim Siechenhaus am Judenbüchel für die Ermordung des Erzbischofs von Köln, Engelbert von Berg, hingerichtet.
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Der Kölner Erzbischof Engelbert I. wird von Gefolgsleuten seines Verwandten Graf Friedrich von Isenberg getötet.
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Engelbert I. von Köln wird zum Erzbishof gewählt.
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Durch einen Vergleich mit Erzbischof Philipp wird dem Bau der Stadtbefestigung der Weg geebnet. Der Vertrag wird am 11. August von Kaiser Friedrich I. bestätigt.
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Der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel bringt die Reliquien der Heiligen Drei Könige von Mailand nach Köln.
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Der in der römisch-katholischen Kirche als Heiliger verehrte und in Köln geborene Bruno von Köln verstirbt in der Kartause La Torre in Kalabrien. Er war der Begründer des Kartäuserordens.
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Hermann III. von Hochstaden verstirbt in Köln. Er war von 1089 bis 1099 Erzbischof des Erzbistums Köln.
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Der Mönch Peter der Einsiedler aus Amiens versammelt seine Kreuzugsarmee in Köln, wo er weitere Teilnehmer gewinnen will. Als er Köln verläßt folgen ihm ca. 20.000 Mann.
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Erzbischof Anno verstirbt in Köln.
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Der Aufstand gegen Erzbischof Anno II. beginnt. Anno II mußte durch eine Lücke in der Kölner Stadtmauer fliehen ("Annoloch"). Wenige Tage später startete er von Neuss kommend einen Gegenschlag und nahm furchtbare Rache an den Aufständischen.
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Im Kölner Stift Maria ad Gradus (Marienstift) wird Königin Richeza von Polen bestattet.
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Der Peter- und Paulstag wird von Pabst Leo IX und Kaiser Heinrich III. in Köln gefeiert.
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Konrad II. und seine Gattin Gisela von Schwaben werden in Köln von Papst Johannes XIX. zu Kaiser und Kaiserin des Heiligen Römischen Reichs gekrönt.
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Heribert von Köln verstirbt in Köln. Er war von 999 bis 1021 Erzbischof von Köln.
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Erzbischof Heribert von Köln weiht die Stephanuskapelle ein.
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Erzbischof Heribert von Köln gründet die Abtei Deutz.
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Kaiserin Theophanu stirbt in Nimwegen. Auf ihren eigenen Wunsch hin wird sie in der Kirche Sankt Pantaleon in Köln beigesetzt.
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Erzbischof Warin verstirbt in Köln.
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In einer Urkunde des Erzbischofs Warin wird erstmals "Mundestorp" (Müngersdorf"-) erwähnt.
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Erzbischof Hermann I. von Bliesgau ("Hermann der Fromme") verstirbt in Köln.
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Der Erzbischof Hermann I. weist den Schwestern des Frauenstiftes Gerresheim das Kloster St. Ursula zu.
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Hildebold (oder Hildebald) von Köln verstirbt in Köln Er war von 787 bis 795 Bischof und von 795 bis 818 der erste Erzbischof des Erzbistums Köln.
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Alduin wird Bischof von Köln.
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Der Kölner Bischof Kunibert verstirbt in Köln. Er ist der Namensgeber der romanischen Kirche St. Kunibert.
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Heerführer Silvanus lässt sich im heutigen Köln zum Gegenkaiser von Constantius II. ausrufen.
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Der römische Kaiser Konstantin erlaubt den Stadträten Kölns Juden in den Rat zu berufen.
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