Ereignisse Zum Thema: Kölner Stadtteile

3. April 2009

Das Odysseum wird im Kölner Stadtteil Kalk eröffnet.

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25. August 2007

Finkenberg wird der 86. Stadtteil von Köln.

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24. Oktober 2005

Die Poller Wiesen werden in die Bodendenkmalliste des Landes Nordrhein-Westfalen aufgenommen.

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14. Dezember 1992

Neubrück wird der 85. Stadtteil von Köln.

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24. September 1992

Änderung der städtischen Hauptsatzung wodurch am 14. Dezember 1992 Neubrück der 85. Stadtteil von Köln wird.

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9. März 1992

Die Gesamtschule Köln-Kalk/Höhenberg wird in Städtische Katharina-Henoth-Gesamtschule umbenannt.

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25. April 1990

In der Mülheimer Stadthalle wird ein Attentat auf Oskar Lafontaine verübt.

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1. April 1988

Es werden u.a. Bayenthal, Marienburg, Nippes, Mauenheim, Poll und Deutz in Köln eingegliedert.

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5. September 1977

Die Rote Armee Fraktion (RAF) entführt den Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer und erschießt dessen Fahrer in der Friedrich-Schmidt-Straße am Kölner Stadtwald in der Nähe des Stadions.

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1. Juli 1976

Wesseling, das im Jahr zuvor Köln eingemeindet wurde, klagt erfolgreich und wird wieder ausgegliedert.

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9. Mai 1975

Der Polizist Walter Pauli wird bei einem Schußwechsel getötet. Nach ihm wurde 2001 erstmals in Deutschland eine Straße nach einem im Dienst getöteten Polizisten benannt, dem "Walter-Pauli-Ring". Dort steht das Polizeipräsidium Köln.

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1. Januar 1975

Durch eine Gebietsreform werden ehemalige Gemeinden und Städte in die Stadt Köln eingegliedert. Dies sind u.a. Rodenkirchen, Porz, Wesseling und Lövenich. Wesseling wird zwar auch eingemeindet, klagt aber im Folgejahr erfolgreich dagegegen und wird wieder ausgegliedert.

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1. Oktober 1969

Der Landkreis Köln wird in Kreis Köln umbenannt.

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26. Februar 1969

Der "Container Terminal Köln Eifeltor" wird in Betrieb genommen. Er ist Deutschlands größter Containerumschlagbahnhof für den Frachtverkehr von Schiene und Straße.

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7. Dezember 1966

Die Justizvollzugsanstalt Köln im Stadtteil Ossendorf feiert ihr Richtfest.

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15. Juni 1963

Die "Deutsche Hochschule für Leibesübungen" in Köln-Müngersdorf wird eingeweiht. Sie wird am 1. Januar 1965 in "Deutsche Sporthochschule Köln" umbenannt.

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3. November 1961

Der Grundstein für die Justizvollzugsanstalt in Köln - Ossendorf wird gelegt.

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21. März 1954

Die Auferstehungskirche in Köln-Kalk wird eingeweiht.

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17. Dezember 1948

Der Ortsteil Grengel wird als Teil der damaligen Gemeinde Porz gegründet.

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17. März 1948

Der Wiederaufbau der evangelischen Melanchthonkirche Kölner Stadtteil Zollstock wird beschloßen.

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21. Februar 1948

Durch die Fusion der Vereine SV Victoria 1911, Bayenthaler SV und Sparkassen-Verein 1927 Köln wird der SC Fortuna Köln im Kasino der Bayenthaler Maschinenfabrik gegründet.

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15. Juni 1945

Die amerikanischen Streitkräfte übergeben den Flughafen Wahn an die britischen Besatzer.

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10. November 1944

In der Hüttenstraße in Köln - Ehrenfeld werden dreizehn Deutsche von Mitgliedern der Gestapo und der SS gehenkt.

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6. August 1936

Willi Ostermann stirbt im Krankenhaus Lindenburg. Zehntausende säumen die Straßen Kölns auf dem Trauerzug vom Neumarkt zum Melatenfriedhof am 10.8.1936.

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7. Juni 1935

Der Lehrer Heinrich Welsch verstirbt in Köln. Zeit seines Lebens setzt sich Welsch für die Mittellosen und Benachteiligten in Köln ein und gründet im Jahre 1905 in Köln-Kalk eine Hilfsschule. Verewigt wird er in dem Karnvalslied "In d'r Kayjass Nummer Null".

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2. November 1934

Die Universität zieht in den vom Architekten Adolf Abel entworfenen Bau am inneren Grüngürtel in Köln-Lindenthal.

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19. März 1932

Das Schnütgen-Museum wird im ehemaligen Deutzer Kloster St. Heribert eingeweiht.

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2. November 1928

Das erste Kölner Sechstagerennen findet in der Rheinlandhalle auf dem ehemaligen Gelände der Helios Motorenwerke in Köln-Ehrenfeld statt.

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26. Juli 1926

Auf dem Butzweilerhof wird der Flugbetrieb aufgenommen.

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24. Februar 1924

Geburt des Boxers Peter Müller("Müllers Aap"). Am 8. Juni 1952 schlug er im Kampf um die Mittelgewichtsmeisterschaft gegen Hans Stretz in Köln den Ringrichter Max Pippow aus Berin K.O. und ging damit in die Geschichte des deutschen Boxsports ein. Angeblich soll Pipow ihn zuvor als "Zigeuner" beschimpft haben. Müller Worte: "Do han isch dä ussjemat" (Da habe ich ihn ausgemacht). Anschließend ging er noch auf einige Sekundanten und seinen Trainer und Schwiegervater Jupp Thelen los. Daraufhin wurde "de Aap"-der Affe-, wie Peter Müller in Köln liebevoll genannt wurde, lebenslang gesperrt. Doch schon nach einem Jahr wurde die Sperre wieder aufgehoben. Er wurde fünfmal deutscher Meister im Mittelgewicht. Peter Müller verstarb am 22.Juni 1992 an den Folgen eines Schlaganfalls. Sein Grab befindet sich auf dem Kölner Südfriedhof.

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4. Februar 1921

Unterzeichnung des Eingemeindungsvertrages für die Gemeinde Worringen.

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12. März 1920

Der Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und Mitglied der Edelweißpiraten, Roland Lorent, wird in Köln geboren. Am 29. September 1944 erschoss er den NSDAP-Ortsgruppenleiter von Köln-Ehrenfeld, Soentgen. Nach seiner Ergreifung wurde er am 10. November 1944 zusammen mit weiteren zwölf Mitgliedern der "Edelweißpiraten" in der Hüttenstraße in Köln-Ehrenfeld ohne Gerichtsurteil öffentlich gehenkt.

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10. Juni 1918

Die Preußischen Staatsregierung in Berlin entscheidet mit großer Mehrheit, daß Mülheim ein Bestandteil Kölns sein soll.

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1. April 1914

Holweide, das früher aus den Ortschaften Schweinheim, Wichheim, Schnellweide und Holweide, bestand wird in Köln eingegliedert.

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27. März 1913

Die Stadtverordnetenversammlungen von Köln und Mülheim stimmen dem am 18. März 1913 ausgehandelten Eingemeindevertrag zu.

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18. März 1913

Der Vertrag zur Eingemeindung Mülheims wird unterzeichnet.

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4. März 1911

Die Skulptur "Der Tauzieher" wird am Rheinauhafen enthüllt.

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5. August 1909

Von Graf Zeppelin persönlich gesteuert erscheint das Zeppelin-Luftschiff LZ 5 gegen 10:24 Uhr über Köln und landet um 10.34 Uhr vor der Luftschiffhalle am Ossendorfer Weg in Bickendorf.

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15. April 1909

Die Vorortbahnlinie Köln–Porz nimmt ihren Betrieb auf.

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26. Juli 1900

Der Komponisten und Sänger Karl Berbuer wird in Köln geboren. Aus seiner Feder stammen Karnevalsklassiker wie "Heidewitzka, Herr Kapitän" (1936), das "Trizonesien-Lied" (1948) und "Un et Arnöldche fleut "(1950), Bundeskanzler Konrad Adenauer wurde im Jahre 1950 bei seiner Ankunft in Chicago mangels einer offiziellen Hymne mit "Heidewitzka, Herr Kapitän" empfangen und bei Sportehrungen spielte man oft das "Trizonesien-Lied", welches sich mit der Aufteillung Deutschlands in Zonen nach dem 2. Weltkrieg befasste und englische Zeitungen zu dem Ausspruch "Sie werden wieder frech" verleitete. Zu Ehren Karl Berbuers steht in der Kölner Südstadt ein Brunnen in Form eines Narrenschiffes.

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24. Juli 1900

Auf dem Köln - Nippeser Wilhelmplatz findet zum ersten Mal ein von da an regelmäßiger Wochenmarkt statt.

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16. September 1890

Buffalo Bill, Frederick Cody (von den Kölnern "Büffels Will" genannt), gastiert mit seiner Wild-West-Show auf der Pferderennbahn an der Niehler Straße.

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12. März 1890

Im Volksgarten findet die Eröffnung der Gartenfläche statt.

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28. April 1877

Der Kölner Weinhändlers Consul Ernst Hardt nimmt die erste rechtsrheinische Pferdebahnverbindung zwischen den selbständigen Gemeinden Deutz und Kalk in Betrieb.

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1. Oktober 1876

Der Komponist der berühmtesten Karnevalslieder, Willi Ostermann, wird in Mülheim (heute Köln) geboren. Aus seiner Feder stammen so bekannte Titel wie "Och wat wor dat fröher schön doch en Colonia", "Et Stina muß 'ne Mann han!", "Kut erop! Kut erop! Kut erop!" und natürlich "Heimweh nach Köln - Ich mööch zo Foß noh Kölle jonn" ,sein bekanntestes Werk, welches er auf dem Totenbett komponierte. Zu seinen Ehren wurde am 16. Februar 1939 in der Kölner Altstadt der Willi-Ostermann-Brunnen eingeweiht.

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13. August 1865


Die ersten Pferderennen werden vom Rheinische-Westfälischen Rennverein in der Mülheimer Heide veranstaltet.

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12. August 1849

In Köln - Bickendorf wird die St. Rochus - Kirche fertiggestellt.

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18. März 1824

Ferdinand Franz Wallraf verstirbt in Köln und wird auf dem Kölner Friedhof Melaten beigesetzt. Seine umfangreiche Kunstsammlung vermacht er der Stadt Köln.

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29. Juni 1810

Dompfarrer Michael Joseph DuMont weiht den Melatenfriedhof ein. Gleichzeitig werden die Friedhöfe innerhalb der Stadt geschlossen.

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6. Oktober 1794

Einzug der französischen Truppen iin Köln. Die Stadt wird kampflos an den Befehlshaber des linken Flügels der Rheinarmee, Jean-Étienne Championnet, übergeben. Ungefähr 12.000 französische Soldaten marschierten durch die Hahnen-Pforte ein.

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13. August 1583

Das damals noch zum Herzogtum Berg gehörige Dünnwald im Truchsessischen Krieg geplündert und niedergebrannt.

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7. März 1322

Mülheim werden die Rechte einer Befestigungsmauer, einer "Freiheit" verliehen. Daran erinnert heute noch die Straße "Mülheimer Freiheit".

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25. April 1243

Als "hoff to Malaten buyten Colne" wird das Siechenhaus (Leprosorium) auf Melaten erstmals urkundlich erwähnt.

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5. Oktober 1163

Neben dem Judenfriedhof an der Bonner Strasse werden 5 Männer als Häretiker verbrannt.

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25. August 1128

Ein durch einen Blitzschlag verursachtes Feuer zerstört das rechtsrheinische Deutz.

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25. Oktober 0980

In einer Urkunde des Erzbischofs Warin wird erstmals "Mundestorp" (Müngersdorf"-) erwähnt.

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