25. Oktober 980
In einer Urkunde des Erzbischofs Warin wird erstmals "Mundestorp" (Müngersdorf"-) erwähnt.
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In einer Urkunde des Erzbischofs Warin wird erstmals "Mundestorp" (Müngersdorf"-) erwähnt.
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Ein durch einen Blitzschlag verursachtes Feuer zerstört das rechtsrheinische Deutz.
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Neben dem Judenfriedhof an der Bonner Strasse werden 5 Männer als Häretiker verbrannt.
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Als "hoff to Malaten buyten Colne" wird das Siechenhaus (Leprosorium) auf Melaten erstmals urkundlich erwähnt.\r\n
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Mülheim werden die Rechte einer Befestigungsmauer, einer "Freiheit" verliehen. Daran erinnert heute noch die Straße "Mülheimer Freiheit".
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Das damals noch zum Herzogtum Berg gehörige Dünnwald im Truchsessischen Krieg geplündert und niedergebrannt.
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Einzug der französischen Truppen iin Köln. Die Stadt wird kampflos an den Befehlshaber des linken Flügels der Rheinarmee, Jean-Étienne Championnet, übergeben. Ungefähr 12.000 französische Soldaten marschierten durch die Hahnen-Pforte ein.
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Dompfarrer Michael Joseph DuMont weiht den Melatenfriedhof ein. Gleichzeitig werden die Friedhöfe innerhalb der Stadt geschlossen.
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Ferdinand Franz Wallraf verstirbt in Köln und wird auf dem Kölner Friedhof Melaten beigesetzt. Seine umfangreiche Kunstsammlung vermacht er der Stadt Köln.
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In Köln - Bickendorf wird die St. Rochus - Kirche fertiggestellt.
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Die ersten Pferderennen werden vom Rheinische-Westfälischen Rennverein in der Mülheimer Heide veranstaltet.
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Der Komponist der berühmtesten Karnevalslieder, Willi Ostermann, wird in Mülheim (heute Köln) geboren. Aus seiner Feder stammen so bekannte Titel wie "Och wat wor dat fröher schön doch en Colonia", "Et Stina muß 'ne Mann han!", "Kut erop! Kut erop! Kut erop!" und natürlich "Heimweh nach Köln - Ich mööch zo Foß noh Kölle jonn",sein bekanntestes Werk, welches er auf dem Totenbett komponierte. Zu seinen Ehren wurde am 16. Februar 1939 in der Kölner Altstadt der Willi-Ostermann-Brunnen eingeweiht.
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Der Kölner Weinhändlers Consul Ernst Hardt nimmt die erste rechtsrheinische Pferdebahnverbindung zwischen den selbständigen Gemeinden Deutz und Kalk in Betrieb.
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Im Volksgarten findet die Eröffnung der Gartenfläche statt.
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Buffalo Bill, Frederick Cody (von den Kölnern "Büffels Will" genannt), gastiert mit seiner Wild-West-Show auf der Pferderennbahn an der Niehler Straße.
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Auf dem Köln - Nippeser Wilhelmplatz findet zum ersten Mal ein von da an regelmäßiger Wochenmarkt statt.
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Der Komponisten und Sänger Karl Berbuer wird in Köln geboren. Aus seiner Feder stammen Karnevalsklassiker wie "Heidewitzka, Herr Kapitän" (1936), das "Trizonesien-Lied" (1948) und "Un et Arnöldche fleut "(1950), Bundeskanzler Konrad Adenauer wurde im Jahre 1950 bei seiner Ankunft in Chicago mangels einer offiziellen Hymne mit "Heidewitzka, Herr Kapitän" empfangen und bei Sportehrungen spielte man oft das "Trizonesien-Lied", welches sich mit der Aufteillung Deutschlands in Zonen nach dem 2. Weltkrieg befasste und englische Zeitungen zu dem Ausspruch "Sie werden wieder frech" verleitete. Zu Ehren Karl Berbuers steht in der Kölner Südstadt ein Brunnen in Form eines Narrenschiffes.
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Die Vorortbahnlinie Köln–Porz nimmt ihren Betrieb auf.
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Von Graf Zeppelin persönlich gesteuert erscheint das Zeppelin-Luftschiff LZ 5 gegen 10:24 Uhr über Köln und landet um 10.34 Uhr vor der Luftschiffhalle am Ossendorfer Weg in Bickendorf.
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Die Skulptur "Der Tauzieher" wird am Rheinauhafen enthüllt.
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Der Vertrag zur Eingemeindung Mülheims wird unterzeichnet.
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Die Stadtverordnetenversammlungen von Köln und Mülheim stimmen dem am 18. März 1913 ausgehandelten Eingemeindevertrag zu.
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Holweide, das früher aus den Ortschaften Schweinheim, Wichheim, Schnellweide und Holweide, bestand wird in Köln eingegliedert.
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Die Preußischen Staatsregierung in Berlin entscheidet mit großer Mehrheit, daß Mülheim ein Bestandteil Kölns sein soll.
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Der Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und Mitglied der Edelweißpiraten, Roland Lorent, wird in Köln geboren. Am 29. September 1944 erschoss er den NSDAP-Ortsgruppenleiter von Köln-Ehrenfeld, Soentgen. Nach seiner Ergreifung wurde er am 10. November 1944 zusammen mit weiteren zwölf Mitgliedern der "Edelweißpiraten" in der Hüttenstraße in Köln-Ehrenfeld ohne Gerichtsurteil öffentlich gehenkt.
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Unterzeichnung des Eingemeindungsvertrages für die Gemeinde Worringen.
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Geburt des Boxers Peter Müller("Müllers Aap"). Am 8. Juni 1952 schlug er im Kampf um die Mittelgewichtsmeisterschaft gegen Hans Stretz in Köln den Ringrichter Max Pippow aus Berin K.O. und ging damit in die Geschichte des deutschen Boxsports ein. Angeblich soll Pipow ihn zuvor als "Zigeuner" beschimpft haben. Müller Worte: "Do han isch dä ussjemat" (Da habe ich ihn ausgemacht). Anschließend ging er noch auf einige Sekundanten und seinen Trainer und Schwiegervater Jupp Thelen los. Daraufhin wurde "de Aap"-der Affe-, wie Peter Müller in Köln liebevoll genannt wurde, lebenslang gesperrt. Doch schon nach einem Jahr wurde die Sperre wieder aufgehoben. Er wurde fünfmal deutscher Meister im Mittelgewicht. Peter Müller verstarb am 22.Juni 1992 an den Folgen eines Schlaganfalls. Sein Grab befindet sich auf dem Kölner Südfriedhof.
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Auf dem Butzweilerhof wird der Flugbetrieb aufgenommen.
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Das erste Kölner Sechstagerennen findet in der Rheinlandhalle auf dem ehemaligen Gelände der Helios Motorenwerke in Köln-Ehrenfeld statt.
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Das Schnütgen-Museum wird im ehemaligen Deutzer Kloster St. Heribert eingeweiht.
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Die Universität zieht in den vom Architekten Adolf Abel entworfenen Bau am inneren Grüngürtel in Köln-Lindenthal.
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Der Lehrer Heinrich Welsch verstirbt in Köln. Zeit seines Lebens setzt sich Welsch für die Mittellosen und Benachteiligten in Köln ein und gründet im Jahre 1905 in Köln-Kalk eine Hilfsschule. Verewigt wird er in dem Karnvalslied "In d'r Kayjass Nummer Null".
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Willi Ostermann stirbt im Krankenhaus Lindenburg. Zehntausende säumen die Straßen Kölns auf dem Trauerzug vom Neumarkt zum Melatenfriedhof am 10.8.1936.
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In der Hüttenstraße in Köln - Ehrenfeld werden dreizehn Deutsche von Mitgliedern der Gestapo und der SS gehenkt.
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Die amerikanischen Streitkräfte übergeben den Flughafen Wahn an die britischen Besatzer.
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Durch die Fusion der Vereine SV Victoria 1911, Bayenthaler SV und Sparkassen-Verein 1927 Köln wird der SC Fortuna Köln im Kasino der Bayenthaler Maschinenfabrik gegründet.
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Der Wiederaufbau der evangelischen Melanchthonkirche Kölner Stadtteil Zollstock wird beschloßen.
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Der Ortsteil Grengel wird als Teil der damaligen Gemeinde Porz gegründet.
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Die Auferstehungskirche in Köln-Kalk wird eingeweiht.
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Der Grundstein für die Justizvollzugsanstalt in Köln - Ossendorf wird gelegt.
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Die "Deutsche Hochschule für Leibesübungen" in Köln-Müngersdorf wird eingeweiht. Sie wird am 1. Januar 1965 in "Deutsche Sporthochschule Köln" umbenannt.
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Die Justizvollzugsanstalt Köln im Stadtteil Ossendorf feiert ihr Richtfest.
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Der "Container Terminal Köln Eifeltor" wird in Betrieb genommen. Er ist Deutschlands größter Containerumschlagbahnhof für den Frachtverkehr von Schiene und Straße.
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Der Landkreis Köln wird in Kreis Köln umbenannt.
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Durch eine Gebietsreform werden ehemalige Gemeinden und Städte in die Stadt Köln eingegliedert. Dies sind u.a. Rodenkirchen, Porz, Wesseling und Lövenich. Wesseling wird zwar auch eingemeindet, klagt aber im Folgejahr erfolgreich dagegegen und wird wieder ausgegliedert.
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Der Polizist Walter Pauli wird bei einem Schußwechsel getötet. Nach ihm wurde 2001 erstmals in Deutschland eine Straße nach einem im Dienst getöteten Polizisten benannt, dem "Walter-Pauli-Ring". Dort steht das Polizeipräsidium Köln.
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Wesseling, das im Jahr zuvor Köln eingemeindet wurde, klagt erfolgreich und wird wieder ausgegliedert.
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Die Rote Armee Fraktion (RAF) entführt den Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer und erschießt dessen Fahrer in der Friedrich-Schmidt-Straße am Kölner Stadtwald in der Nähe des Stadions.
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Es werden u.a. Bayenthal, Marienburg, Nippes, Mauenheim, Poll und Deutz in Köln eingegliedert.
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In der Mülheimer Stadthalle wird ein Attentat auf Oskar Lafontaine verübt.
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