Ereignisse Zum Thema: Kriege Und Aufstände

26. Oktober 1946

Bei der ersten Volkszählung nach dem Krieg wird eine Einwohnerzahl von 490.000 Personen ermittelt.

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21. Juni 1945

Die Militärregierung die Amerikaner übergibt das Kommando an die Briten.

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21. April 1945

Ein amerikanischer Pioniertrupp errichtet in Höhe der Schönhauser Allee die erste Notbrücke (Pontonbrücke) über den Rhein in Köln.

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14. April 1945

Vollständige Besetzung der rechtsrheinischen Stadtteile durch US-Truppen.

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12. April 1945

Köln wird vollständig von den Amerikanern eingenommen.

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9. März 1945

Die US-amerikanische Militärregierung wird in Köln etabliert.

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6. März 1945

Die 3. U.S. Panzerdivision erobert das linksrheinische Köln. Einmarsch des VII. Korps der 1. amerikanischen Armee.

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6. März 1945

Deutsche Pioniere sprengen die letzte intakte Kölner Rheinbrücke, die Hohenzollernbrücke.

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6. März 1945

Einnahme des linksrheinischen Kölns durch die 3. US-Panzerdivision. Bis März 1945 hat­ten die Köl­nerinnen und Kölner 1.122 Flie­ger­alar­me durchgestanden, die min­des­tens 20.000 Tote forderten.

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2. März 1945

Die Royal Air Force (RAF) greift Köln zum letzten Mal an. Dabei werden 858 Bomber eingesetzt.

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2. März 1945

Letzter Bombenangriff der Royal Air Force auf Köln mit 858 Bombern in zwei Wellen.

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1. März 1945

Die Nazis ordnen die Evakuierung Kölns an.

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28. Februar 1945

Die Hindenburgbrücke, auch "Deutzer Hängebrücke" genannt, bricht bei der Reparatur von Kriegsschäden zusammen.

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6. Januar 1945

Im Zweiten Weltkrieg wird die Kölner Südbrücke durch Bomben zerstört.

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1. Oktober 1944

Auf Anordnung der Nazis werde in Köln die Schulen geschloßen.

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29. Juni 1943

Bei einem Bomberangriff werden über 4000 Kölner getötet.

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28. Juni 1943

Beginn des sogenannten „Peter-und-Paul-Angriffs“ auf Köln.

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26. Februar 1943

Britische Bomber werfen 1014 Tonnen Bomben auf Köln.

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31. Mai 1942

Der 1000 Bomber Angriff auf Köln (Operation Millennium). In der Nacht vom 30. auf den 31. Mai 1942, bei dem die Royal Air Force (RAF) erstmals über 1000 Bomber (exakt 1047) gleichzeitig einsetzt, wird Köln zu 90 Prozent zerstört. Die ersten Flugzeuge sind um 00:47 Uhr am Kölner Nachthimmel zu sehen. Insgeamt werden 1455 Tonnen Bomben abgeworfen.

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18. Juni 1940

Im Zweiten Weltkrieg fallen die ersten Bomben auf Kölner Stadtgebiet.

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13. Mai 1940

Der erste Luftangriff britischer Bomber auf Köln.

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12. Mai 1940

Erster alliierter Luftangriff auf Köln durch britische Bomber.

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7. März 1936

Wehrmachtstruppen marschieren über die Hohenzollernbrücke in Köln ein. Die "Rheinlandbefreiung" stellt einen Bruch des Vertrags von Versailles dar.

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19. Dezember 1918

In Köln wir das Hauptquartier der britischen Besatzung errichtet.

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10. Dezember 1918

Die 1. und 2. Kanadische Division ereicht Köln.

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24. März 1918

Im Zuge des ersten Weltrkrieges findet das erste Bombardement von Köln statt.

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1. März 1915

Wegen des 1. Weltkrieges werden erstmals Frauen als Schaffnerinnen bei den Kölner Verkehrs Betrieben zugelasen.

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28. August 1914

Der Kleiner Kreuzer "SMS Cöln" wird beim Seegefecht bei Helgoland versenkt. Dabei sterben der erste Führer der Torpedoboote, Konteradmiral Leberecht Maaß; der Kommandant, Fregattenkapitän Hans Meidinger sowie 21 Offiziere und 484 Unteroffiziere und Mannschaften. Der einzige Überlebende, Oberheizer Neumann, wird aus dem Kutter, der jetzt in der Eigelsteintorburg hängt, durch ein Torpedoboot gerettet.

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3. März 1848

Eine vor preußischen Truppen Schutz suchende Menschenmenge versammelt sich vor dem Kölner Rathaus. Von Panik ergriffen springen zwei Stadträte aus dem Fenster. Dies ist als "Kölner Fenstersturz" in die Geschichte eingegangen.

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9. August 1843

Die Unternehmerin Maria Clementine Martin, Erfinderin des "Klosterfrau-Melissengeist" , verstirbt in Köln. Sie war bis zu Auflösung ihres Klosters Nonne und 1815 im Dienste von Feldmarschalls Blücher bei der Schlacht von Waterloo als Krankenschwester tätig. Im Jahre 1826 gründete sie ein Unternehmen mit dem Namen "Maria Clementine Martin Klosterfrau" und bezog ihre Räume am Kölner Dom.

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9. Juni 1815

Der Wiener Kongress beschließt die Besetzung Kölns durch preußische Truppen.

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15. Januar 1814

Preußische Truppen marschieren in Köln ein. Die Stadt wird kampflos übergeben.

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14. Januar 1814

Nach 20 Jahren Besatzungszeit verlassen die französischen Truppen Köln.

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5. April 1795

Frankreich annektiert das linke Rheinufer wodurch u.a. die Reichsstädte Köln und Aachen französisch werden.

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6. Oktober 1794

Einzug der französischen Truppen iin Köln. Die Stadt wird kampflos an den Befehlshaber des linken Flügels der Rheinarmee, Jean-Étienne Championnet, übergeben. Ungefähr 12.000 französische Soldaten marschierten durch die Hahnen-Pforte ein.

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21. März 1745

Im Reichskrieg gegen den Herzog von Burgund läßt Kaiser Friedrich III seine Armee in Köln einrücken.

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2. Juni 1683

Kölner Bürgerwehren und Gaffeln greifen zu den Waffen und besetzten das Rathaus.

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24. Oktober 1642

Im Dienste des Kölner Kurfürst Erzbischof Ferdinand von Bayern nimmt Jan von Werth mit seinen Truppen Düren ein.

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5. April 1642

Jan von Werth wird aus französischen Gefangenschaft, die 4 Jahre dauerte, entlassen. Er wurde gegen den schwedischen General Gustaf Graf Horn ausgetauscht.

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30. Juni 1641

Der spätere General und Heerführer Meinhard von Schomberg wird in Köln geboren. Als Duke of Schomberg and Leinster in englischen Diensten verstirbt er am 15. Juli 1719 in Hillingdon, Middlesex. Er ist ein direkter Vorfahr der britischen Prinzessin Lady Diana Spencer.

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22. Dezember 1632

Schwedische Truppen dringen in Deutz ein. Bei einem Unfall explodieren die Pulvervorräte in der Pfarrkirche St. Urban. Die zuvor noch neutralen Kölner wehren sich. Überrascht vom Widerstand der Kölner zogen die Schweden noch am selben Tag ab.

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13. August 1583

Das damals noch zum Herzogtum Berg gehörige Dünnwald im Truchsessischen Krieg geplündert und niedergebrannt.

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1. April 1583

Der Kölner Erzbischof Gebhard Truchsess von Waldburg-Trauchburg wird nach seiner Heirat mit der evangelischen Gräfin Agnes von Mansfeld von Papst Gregor XIII. exkommuniziert. Die Heirat ist der Auslöser für den Truchsessischen Krieg.

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26. Januar 1398

Der Anführer der patrizischen Partei der Greifen, Hilger Quattermart von der Stesse, der im Kölner Schöffenkrieg gegen die erzbischöflichen Schöffen des Hochgerichts vorging, wird in Köln zum Schafott geführt und enthauptet.

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21. Februar 1388

Der Kölner Erzbischof Friedrich III. von Saarwerden übersendet Dortmund einen Fehdebrief der zum großen Dortmunder Fehdekrieg führt.

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16. Februar 1377

Der Schöffenkrieg zwischen der Stadt Köln und Erzbischof Friedrich von Saarwerden wird beendet. Während des Konflikts verhängte Kaiser Karl IV. die Reichsacht über Köln.

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20. November 1371

Schlacht zwischen dem engen Rat, der Richerzeche und der Gaffeln einerseits und den Webern auf der gegnerischen Seite. Der als "Weberschlacht" am Waidmarkt ausgetragene Konflikt endet mit der Niederlage der Weber.

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20. Mai 1369

Mit der Inhaftierung von 8 Ratsmitgliedern kommt es in Köln zum ersten Weberaufstand.

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24. August 1349

Die Kölner Judengemeinde wird bei einem Pestprogrom ausgelöscht.

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5. Juni 1288

Im Streit um die Limburger Erbfolge kommt es zwischen Siegfried von Westerburg, Erzbischof von Köln, und Herzog Johann I. von Brabant auf der Fühlinger Heide zur Schlacht von Worringen, in der die Kölner Bürger sich auf die Seite des Herzogs schlagen und sich ihre Freiheit von der erzbischöflichen Stadtherrschaft erkämpfen.

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14. Oktober 1279

Der Pingsheimer Frieden wird zwischen dem Erzbischof von Köln, Siegfried von Westerburg, und dem Haus Jülich in Pingsheim geschlossen.

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28. November 1263

Die Bürger Kölns unter der Führung der Familie Overstolz schlagen Einheiten des Erzbischofs Engelbert II. von Falkenburg bei einer Schlacht an der Ulrepforte in Köln.

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2. Februar 1189

Der dritte Kreuzzug bricht in Köln Richtung Jerusalem auf.

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27. Juli 1180

Durch einen Vergleich mit Erzbischof Philipp wird dem Bau der Stadtbefestigung der Weg geebnet. Der Vertrag wird am 11. August von Kaiser Friedrich I. bestätigt.

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12. April 1096

Der Mönch Peter der Einsiedler aus Amiens versammelt seine Kreuzugsarmee in Köln, wo er weitere Teilnehmer gewinnen will. Als er Köln verläßt folgen ihm ca. 20.000 Mann.

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12. April 1074

Der Aufstand gegen Erzbischof Anno II. beginnt. Anno II mußte durch eine Lücke in der Kölner Stadtmauer fliehen ("Annoloch"). Wenige Tage später startete er von Neuss kommend einen Gegenschlag und nahm furchtbare Rache an den Aufständischen.

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