Ereignisse Zum Thema: Politik

16. Mai 2012

Norbert Burger verstirbt in Köln. Er war von 1980 bis 1999 Oberbürgermeister der Stadt Köln.

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19. September 2011

Der Oberbürgermeister von Rio de Janeiro, Eduardo da Costa Paes, und Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters unterzeichnen den Vertrag über die Partnerschaft beider Städte.

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21. Oktober 2009

Jürgen Roters tritt sein Amt als Oberbürgermeister der Stadt Köln an.

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20. Oktober 2009

Ende der Amtszeit von Fritz Schramma als Oberbürgermeister von Köln.

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30. August 2009

Jürgen Roters (SPD) erhält bei der Kommunalwahl 54,67 Prozent der abgegebenen Stimmen und wird damit der neue Oberbürgermeister der Stadt Köln.

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29. März 2009

Oberbürgermeister Fritz Schramma erklärt seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur zum Oberbürgermeister der Stadt Köln. Sein Nachfolger im Amt wird Jürgen Roters.

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17. März 2000

Der erste direkt gewählte hauptamtliche Oberbürgermeister der Stadt Köln Harry Blum stirbt nach nur einem halben Jahr im Amt an einem Herzleiden.

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17. Juni 1996

Anläßlich des G8 Gipfels in Köln weilend besucht Bill Clinton die Brauerei "zur Malzmühle" und läßt sich anschließend zu dem Satz "Ich bin ein Kölsch" hinreißen.

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29. Januar 1986

Die Kölsch-Konvention, in der u.a. festgelegt ist, welches Bier sich Kölsch nennen darf, wird vom Bundeskartellamt anerkannt.

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29. Januar 1986

Kölsch wird als Bierspezialität von der EU in den Kreis der geschützten regionalen Spezialitäten aufgenommen.

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13. November 1976

In der Kölner Sporthalle kritisiert der Liedermacher Wolf Biermann die DDR und wird 3 Tage später von dieser ausgebürgert.

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1. Juli 1976

Wesseling, das im Jahr zuvor Köln eingemeindet wurde, klagt erfolgreich und wird wieder ausgegliedert.

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1. Januar 1975

Durch eine Gebietsreform werden ehemalige Gemeinden und Städte in die Stadt Köln eingegliedert. Dies sind u.a. Rodenkirchen, Porz, Wesseling und Lövenich. Wesseling wird zwar auch eingemeindet, klagt aber im Folgejahr erfolgreich dagegegen und wird wieder ausgegliedert.

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9. April 1968

Im Brauhaus Sion kommt es zur größten und letzten Versammlung des "Kölner Ausschuss für die Wiederzulassung der KPD".

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13. Juni 1950

Johannes Rings verstirbt in Köln. Er war lange Zeit Parteivorsitzender der Zentrumspartei. Ihm zu Ehren trägt eine Staße in Köln - Longerich seinen Namen.

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13. Oktober 1946

Bei der ersten freien Stadtratswahl der Nachkriegszeit erzielen die CDU 53,4 Prozent, die SPD 34,6 Prozent und die KPD 9,3 Prozent der Stimmen.

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11. April 1946

Willi Suth wird zum ersten Oberstadtdirektor der Stadt Köln ernannt.

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7. März 1946

Die Kölnische Stadtverfassung wird nach britischem Vorbild eingeführt, die eine Teilung der Stadtführung zwischen Oberbürgermeister als Ratsvorsitzendem und Oberstadtdirektor als Verwaltungschef vorsieht.

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4. Dezember 1945

Die britischen Militärregierung erlaubt dem Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer sich wieder politisch zu betätigen, nachdem ihm dies zuvor von selbiger Stelle verboten worden war.

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20. November 1945

Hermann Pünder wird von der amerikanischen Militärregierung zum Oberbürgermeister ernannt.

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2. September 1945

Die CDU Rheinland wird in Köln gegründet.

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21. Juni 1945

Die Militärregierung die Amerikaner übergibt das Kommando an die Briten.

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17. Juni 1945

Gründung der rheinischen CDU.

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4. Mai 1945

Konrad Adenauer wird zum Oberbürgermeister ernannt.

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9. März 1945

Die US-amerikanische Militärregierung wird in Köln etabliert.

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5. März 1933

Die NSDAP erzielt im Wahlkreis Köln-Aachen ein Ergebnis von 30 Prozent.

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4. Januar 1933

Treffen zwischen von Papen und Hitler in der Villa des Kölner Bankiers von Schröder, bei dem der Weg Deutschlands Weg in die Nazi-Diktatur. verabredet wurde.

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6. November 1932

Die NSDAP erzielt im Wahlkreis Köln-Aachen ein Ergebnis von 17,4 Prozent.

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13. Mai 1924

Der Anti-Apartheid-Politiker Harry Heinz Schwarz wird in Köln geboren. 1991 wurde er südafrikanischer Botschafter in den Vereinigten Staaten.

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2. Oktober 1921

Geburt des Politikers Peter Florin. Er war stellvertretender Außenminister und ständiger Vertreter der DDR bei den Vereinten Nationen.

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12. Juli 1921

Geburt des Politikers Jan Brügelmann. Er war von 1979 bis 1984 Bürgermeister der Stadt Köln. Er war Mitgründer des Kölner Karnevalsmuseums und Vorsitzender im "Verein der Freunde des Kölnischen Stadtmuseums e.V.".

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4. Februar 1921

Unterzeichnung des Eingemeindungsvertrages für die Gemeinde Worringen.

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1. August 1920

Die Maut zur Überquerung der Rheinbrücken wird abgeschafft.

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29. Mai 1919

Oberbürgermeister Konrad Adenauer unterzeichnet den Staatsvertrag mit Preußen zu Gründung der Neuen Universität Köln.

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1. Februar 1919

Auf Anordnung des Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer wird Köln im Bereich der städtischen Verwaltung wieder mit "K" geschrieben. Damit endet die vom preußischen Innenministerium im Jahre 1900 aufgezwungene Schreibweise Cöln.

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31. Januar 1919

Hans Katzer wird in Köln geboren. Der konservative Politiker war von 1965 bis 1969 Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung.

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19. Dezember 1918

In Köln wir das Hauptquartier der britischen Besatzung errichtet.

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10. November 1918

Unter dem Vorsitz von Konrad Adenauer wird in Köln unter Beteiligung der bürgerlichen und der sozialistischen Parteien ein Wohlfahrtsausschuss gebildet.

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18. September 1917

Konrad Adenauer wird zum Oberbürgermeister von Köln gewählt.

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27. März 1913

Die Stadtverordnetenversammlungen von Köln und Mülheim stimmen dem am 18. März 1913 ausgehandelten Eingemeindevertrag zu.

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18. März 1913

Der Vertrag zur Eingemeindung Mülheims wird unterzeichnet.

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18. Februar 1912

Heinz Kühn, der von 1966 bis 1978 Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen war, wird in Köln geboren.

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10. Mai 1909

Der Kalker Stadtrat stimmt der Eingemeindung zu Köln zu.

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19. Oktober 1906

Theo Burauen, vom 9. November 1956 bis 17. Dezember 1973 Oberbürgermeister, wird in Köln geboren.

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2. November 1898

Hans Loch wird in Köln geboren. Er war im Jahre 1945 Mitbegründer der LDPD und von 1950 bis 1960 stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates der DDR.

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2. März 1891

Die Oberbürgermeister von Köln und Bonn beschließen mit den Landräten der Kreise Köln, Bonn und Bergheim die Gründung eines Komitees zum Bau einer Bahnverbindung zwischen Köln und Bonn, aus der die "Köln-Bonner Eisenbahnen" hervorgehen werden.

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9. Januar 1883

Der Kölner Stadtrat entschließt sich mit einer Stimme Mehrheit für den Entwurf des Berliner Ingenieurs Berl von E. Grüttefien zum Bau des neuen Hauptbahnhofs.

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13. November 1881

Willi Suth wird in Köln geboren. Er wird am 1. April 1946 der erste Oberstadtdirektor von Köln.

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17. Oktober 1868

Mit einem internationalen Abkommen, der Rheinschiffahrtsakte, wird endgültig das Kölner Stapelrecht beendet.

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2. Dezember 1854

Karl Trimborn wird in Köln geboren. Er gehörte dem Reichstag des Kaiserreiches und dem Preußischen Abgeordnetenhaus von 1896 bis 1918 an.

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8. Mai 1849

Abgeordnete rheinischer Städte stimmen im Kölner Gürzenich der von der Frankfurter Nationalversammlung beschlossenen Verfassung zu.

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6. Mai 1849

Karl Marx verkündet im Kölner Gürzenich sein Manifest der Kommunistischen Partei.

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23. März 1848

Im Kölner Rathaus treffen sich die Gemeinderatsvertreter von 18 rheinischen Städten zum ersten rheinischen Städtetag.

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21. Juni 1819

Das Oberlandesgericht Köln wird durch König Friedrich Wilhelm III. von Preußen als "Rheinischer Appellationsgerichtshof" gegründet.

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9. Juni 1815

Der Wiener Kongress beschließt die Besetzung Kölns durch preußische Truppen.

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14. Januar 1814

Nach 20 Jahren Besatzungszeit verlassen die französischen Truppen Köln.

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13. September 1804

Mit Begeisterung empfangen die Kölner Napoleon.

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23. Januar 1798

Die französische Gesetzgebung und Verwaltung wird in Köln eingeführt.

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28. Mai 1796

Der Rat der Stadt wird aufgelöst. An seine Stelle tritt eine nach französischem Vorbild eingesetzte Munizipalverwaltung.

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5. Januar 1531

Ferdinand I., der Bruder Kaiser Karls V., wird im Dom zum deutschen König gewählt.

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15. Dezember 1513

Mit dem Beschluss des Transfixbriefs, der Ergänzungen zum Verbundbrief von 1396 beinhaltet und mit ihm zusammen bis 1797 die Kölner Verfassung bildet, werden die Unverletztlichkeit von Person und Wohnung fetsgelegt sowie die Rechte der Gaffeln und der Gemeinde gestärkt.

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30. Juli 1505

Während des Reichstags zu Köln beendet Kaiser Maximilian I. mit dem Kölner Schiedsspruch den Landshuter Erbfolgekrieg. Damit wurde das Herzogtum Bayern wiedervereinigt.

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19. September 1475

Köln wir freie Reichsstadt. Am 19. September 1475 verlieh der deutsche Kaiser der Stadt Köln das Reichsprivileg und erhob sie damit zur freien Reichsstadt. Zuvor hatte Köln den Kaiser sowohl militärisch als auch finanziell im Konflikt gegen den Kölner Erzbischof Ruprecht von der Pfalz unterstützt. Dieser hatte versucht, das Rheinland und Köln mit Hilfe von Karl dem Kühnen, dem Herzog von Burgund, unter seine Kontrolle zu bringen. 


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6. Mai 1429

Der Kölner Stadtrat verordnet ein Reinheitsgebot für Bier.

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19. August 1406

Der Kölner Rat beschließt "Concordatum anno 1406 quo supra feria quinta post assumptionis beate Marie" den Bau des Rathausturms.

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14. April 1397

Der Kölner Rat bestätigt die Zunftbriefe der Goldspinnerinnen, Garnmacherinnen und Seidenmacherinnen. In den Zunfbriefen waren die Verfahren zur Erlangung der Meisterwürde, aber auch Verhaltensregeln und Strafen niedergeschrieben.

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14. September 1396

Die 22 Gaffeln unterzeichnen den vom Stadtschreiber Gerlach von Hauwe formulierten Verbundbrief, der die Patrizierherrschaft in Köln endgültig beendet.

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2. Juli 1370

Die Weber erwirken eine Verfassungsänderung in Köln, die ihnen weitgehende Kontrollrechte über den Stadtrat ermöglichen. Die Stadtverfassung der Weber wird nur bis 20. November 1371 anhalten.

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19. November 1367

Eine Versammlung der Hansestädte bildet im Hansesall des Rathauses eine Konföderation gegen den dänischen König Waldemar IV.

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5. Januar 1332

Heinrich von Virneburg verstirbt in Köln. Er ist als Heinrich II. von 1304 bis 1332 Erzbischof und Kurfürst von Köln.

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7. März 1322

Mülheim werden die Rechte einer Befestigungsmauer, einer "Freiheit" verliehen. Daran erinnert heute noch die Straße "Mülheimer Freiheit".

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5. Juni 1288

Im Streit um die Limburger Erbfolge kommt es zwischen Siegfried von Westerburg, Erzbischof von Köln, und Herzog Johann I. von Brabant auf der Fühlinger Heide zur Schlacht von Worringen, in der die Kölner Bürger sich auf die Seite des Herzogs schlagen und sich ihre Freiheit von der erzbischöflichen Stadtherrschaft erkämpfen.

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14. Oktober 1279

Der Pingsheimer Frieden wird zwischen dem Erzbischof von Köln, Siegfried von Westerburg, und dem Haus Jülich in Pingsheim geschlossen.

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28. Juni 1258

Mit dem Großen Schied wird die oberste Gerichtsgewalt dem Erzbischof Konrad von Hochstaden zugesprochen. Gleichzeitig bestätigt der Spruch aber auch der Stadt eine eigene Gerichtsbarkeit mit Richtern und Amtsleuten.

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17. April 1252

Der "Kleine Schied" beendet den Streit zwischen dem Erzbischof und der Stadt um das Recht einer neuen Münze.

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26. März 1027

Konrad II. und seine Gattin Gisela von Schwaben werden in Köln von Papst Johannes XIX. zu Kaiser und Kaiserin des Heiligen Römischen Reichs gekrönt.

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11. August 0355

Heerführer Silvanus lässt sich im heutigen Köln zum Gegenkaiser von Constantius II. ausrufen.

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11. Dezember 0321

Der römische Kaiser Konstantin erlaubt den Stadträten Kölns Juden in den Rat zu berufen.

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8. Juli 0050

Köln erhält die Stadtrechte.

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