11. Dezember 321
Der römische Kaiser Konstantin erlaubt den Stadträten Kölns Juden in den Rat zu berufen.
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Der römische Kaiser Konstantin erlaubt den Stadträten Kölns Juden in den Rat zu berufen.
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Heerführer Silvanus lässt sich im heutigen Köln zum Gegenkaiser von Constantius II. ausrufen.
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Konrad II. und seine Gattin Gisela von Schwaben werden in Köln von Papst Johannes XIX. zu Kaiser und Kaiserin des Heiligen Römischen Reichs gekrönt.
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Der "Kleine Schied" beendet den Streit zwischen dem Erzbischof und der Stadt um das Recht einer neuen Münze.
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Mit dem Großen Schied wird die oberste Gerichtsgewalt dem Erzbischof Konrad von Hochstaden zugesprochen. Gleichzeitig bestätigt der Spruch aber auch der Stadt eine eigene Gerichtsbarkeit mit Richtern und Amtsleuten.
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Im Streit um die Limburger Erbfolge kommt es zwischen Siegfried von Westerburg, Erzbischof von Köln, und Herzog Johann I. von Brabant auf der Fühlinger Heide zur Schlacht von Worringen, in der die Kölner Bürger sich auf die Seite des Herzogs schlagen und sich ihre Freiheit von der erzbischöflichen Stadtherrschaft erkämpfen.
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Mülheim werden die Rechte einer Befestigungsmauer, einer "Freiheit" verliehen. Daran erinnert heute noch die Straße "Mülheimer Freiheit".
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Heinrich von Virneburg verstirbt in Köln. Er ist als Heinrich II. von 1304 bis 1332 Erzbischof und Kurfürst von Köln.
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Eine Versammlung der Hansestädte bildet im Hansesall des Rathauses eine Konföderation gegen den dänischen König Waldemar IV.
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Die Weber erwirken eine Verfassungsänderung in Köln, die ihnen weitgehende Kontrollrechte über den Stadtrat ermöglichen. Die Stadtverfassung der Weber wird nur bis 20. November 1371 anhalten.
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Die 22 Gaffeln unterzeichnen den vom Stadtschreiber Gerlach von Hauwe formulierten Verbundbrief, der die Patrizierherrschaft in Köln endgültig beendet.
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Der Kölner Rat bestätigt die Zunftbriefe der Goldspinnerinnen, Garnmacherinnen und Seidenmacherinnen. In den Zunfbriefen waren die Verfahren zur Erlangung der Meisterwürde, aber auch Verhaltensregeln und Strafen niedergeschrieben.\r\n
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Der Kölner Rat beschließt "Concordatum anno 1406 quo supra feria quinta post assumptionis beate Marie" den Bau des Rathausturms.
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Der Kölner Stadtrat verordnet ein Reinheitsgebot für Bier.
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Köln wir freie Reichsstadt. Am 19. September 1475 verlieh der deutsche Kaiser der Stadt Köln das Reichsprivileg und erhob sie damit zur freien Reichsstadt. Zuvor hatte Köln den Kaiser sowohl militärisch als auch finanziell im Konflikt gegen den Kölner Erzbischof Ruprecht von der Pfalz unterstützt. Dieser hatte versucht, das Rheinland und Köln mit Hilfe von Karl dem Kühnen, dem Herzog von Burgund, unter seine Kontrolle zu bringen.
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Während des Reichstags zu Köln beendet Kaiser Maximilian I. mit dem Kölner Schiedsspruch den Landshuter Erbfolgekrieg. Damit wurde das Herzogtum Bayern wiedervereinigt.
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Mit dem Beschluss des Transfixbriefs, der Ergänzungen zum Verbundbrief von 1396 beinhaltet und mit ihm zusammen bis 1797 die Kölner Verfassung bildet, werden die Unverletztlichkeit von Person und Wohnung fetsgelegt sowie die Rechte der Gaffeln und der Gemeinde gestärkt.
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Ferdinand I., der Bruder Kaiser Karls V., wird im Dom zum deutschen König gewählt.
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Der Rat der Stadt wird aufgelöst. An seine Stelle tritt eine nach französischem Vorbild eingesetzte Munizipalverwaltung.
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Die französische Gesetzgebung und Verwaltung wird in Köln eingeführt.
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Mit Begeisterung empfangen die Kölner Napoleon.
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Nach 20 Jahren Besatzungszeit verlassen die französischen Truppen Köln.
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Der Wiener Kongress beschließt die Besetzung Kölns durch preußische Truppen.
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Das Oberlandesgericht Köln wird durch König Friedrich Wilhelm III. von Preußen als "Rheinischer Appellationsgerichtshof" gegründet.
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Im Kölner Rathaus treffen sich die Gemeinderatsvertreter von 18 rheinischen Städten zum ersten rheinischen Städtetag.
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Karl Marx verkündet im Kölner Gürzenich sein Manifest der Kommunistischen Partei.
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Abgeordnete rheinischer Städte stimmen im Kölner Gürzenich der von der Frankfurter Nationalversammlung beschlossenen Verfassung zu.
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Karl Trimborn wird in Köln geboren. Er gehörte dem Reichstag des Kaiserreiches und dem Preußischen Abgeordnetenhaus von 1896 bis 1918 an.
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Mit einem internationalen Abkommen, der Rheinschiffahrtsakte, wird endgültig das Kölner Stapelrecht beendet.
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Willi Suth wird in Köln geboren. Er wird am 1. April 1946 der erste Oberstadtdirektor von Köln.
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Der Kölner Stadtrat entschließt sich mit einer Stimme Mehrheit für den Entwurf des Berliner Ingenieurs Berl von E. Grüttefien zum Bau des neuen Hauptbahnhofs.
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Die Oberbürgermeister von Köln und Bonn beschließen mit den Landräten der Kreise Köln, Bonn und Bergheim die Gründung eines Komitees zum Bau einer Bahnverbindung zwischen Köln und Bonn, aus der die "Köln-Bonner Eisenbahnen" hervorgehen werden.
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Hans Loch wird in Köln geboren. Er war im Jahre 1945 Mitbegründer der LDPD und von 1950 bis 1960 stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates der DDR.
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Theo Burauen, vom 9. November 1956 bis 17. Dezember 1973 Oberbürgermeister, wird in Köln geboren.
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Der Kalker Stadtrat stimmt der Eingemeindung zu Köln zu.
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Heinz Kühn, der von 1966 bis 1978 Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen war, wird in Köln geboren.
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Der Vertrag zur Eingemeindung Mülheims wird unterzeichnet.
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Die Stadtverordnetenversammlungen von Köln und Mülheim stimmen dem am 18. März 1913 ausgehandelten Eingemeindevertrag zu.
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Konrad Adenauer wird zum Oberbürgermeister von Köln gewählt.
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Unter dem Vorsitz von Konrad Adenauer wird in Köln unter Beteiligung der bürgerlichen und der sozialistischen Parteien ein Wohlfahrtsausschuss gebildet.
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In Köln wir das Hauptquartier der britischen Besatzung errichtet.
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Hans Katzer wird in Köln geboren. Der konservative Politiker war von 1965 bis 1969 Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung.
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Auf Anordnung des Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer wird Köln im Bereich der städtischen Verwaltung wieder mit "K" geschrieben. Damit endet die vom preußischen Innenministerium im Jahre 1900 aufgezwungene Schreibweise Cöln.
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Oberbürgermeister Konrad Adenauer unterzeichnet den Staatsvertrag mit Preußen zu Gründung der Neuen Universität Köln.
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Die Maut zur Überquerung der Rheinbrücken wird abgeschafft.
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Unterzeichnung des Eingemeindungsvertrages für die Gemeinde Worringen.
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Geburt des Politikers Jan Brügelmann. Er war von 1979 bis 1984 Bürgermeister der Stadt Köln. Er war Mitgründer des Kölner Karnevalsmuseums und Vorsitzender im "Verein der Freunde des Kölnischen Stadtmuseums e.V.".
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Geburt des Politikers Peter Florin. Er war stellvertretender Außenminister und ständiger Vertreter der DDR bei den Vereinten Nationen.
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Der Anti-Apartheid-Politiker Harry Heinz Schwarz wird in Köln geboren. 1991 wurde er südafrikanischer Botschafter in den Vereinigten Staaten.
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Die NSDAP erzielt im Wahlkreis Köln-Aachen ein Ergebnis von 17,4 Prozent.
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