Ereignisse Zum Thema: Religion

27. März 2007

Domprobst Bernard Henrichs, die Verkörperung des "Rheinischen Katholizismus", stirbt in Köln.

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18. August 2005

Papst Benedikt XVI. besucht bei seiner ersten Pontifikalreise nach seiner Amtseinführung Köln anlässlich des 20. Weltjugendtages.

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27. Oktober 1991

Adolph Kolping wird von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen.

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17. Dezember 1978

Der in Köln sehr beliebte Erzbischof Josef Kardinal Frings verstirbt. Auf ihn geht das Wort "fringsen" zurück.

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20. September 1959

Die wiederaufgebaute Synagoge Roonstraße wird eingeweiht.

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31. Dezember 1946

In der Kirche St. Engelbert in Köln-Riehl hält Josef Kardinal Frings seine berühmte Silvesterpredigt. Danach ist der Begriff "fringsen" (zum Überleben notwendiger Diebstahl) in die Kölner Geschichte eingegangen.

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18. Februar 1946

Erzbischof Joseph Frings wird von Papst Pius XII. zum Kardinal ernannt. Dieser in der Bevölkerung äußerst populäre Geistliche sagte in seiner Silvesterpredigt 1946 in der Kirche St. Engelbert in Köln-Riehl: "Wir leben in Zeiten, da in der Not auch der einzelne das wird nehmen dürfen, was er zur Erhaltung seines Lebens und seiner Gesundheit notwendig hat, wenn er es auf andere Weise, durch seine Arbeit oder Bitten, nicht erlangen kann". Die Folge war, das Kölner Bürger nun eine moralische Rechtfertigung für Diebstahl (insbesondere Kohle) hatten, um nicht zu erfrieren oder zu verhungern. Dies ging als "fringsen" in die Kölner Geschichte ein.

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29. April 1945

Eine kleine Gruppe Überlebender gründet in den Trümmern der Synagoge in der Roonstraße die neue jüdische Gemeinde Köln.

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1. Mai 1942

Papst Pius XII. beruft Joseph Frings zum Erzbischof von Köln.

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10. November 1928

Bernard Henrichs wird in Opladen geboren. Er war von 1985 bis 2004 Dompropst des Kölner Domes.

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18. September 1927

Die Ehrenfelder Synagoge in der Könerstraße wird eingeweiht.

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30. November 1924

Erzbischof Karl Joseph Kardinal Schulte weiht die St. Petersglocke ("Decke Pitter"), die größte freischwingende Glocke der Welt, vor 20.000 Menschen ein.

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24. November 1918

Der Domkapitular Alexander Schnütgen verstirbt in Listernohl. Am 26. Oktober 1910 erhielt er die Ehrenbürgerwürde.

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18. Februar 1915

Adolph Marx wird in Köln geboren. Er war der erste Bischof des katholischen Bistums Brownsville in Texas.

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24. Dezember 1906

Joseph Kardinal Höffner wird in Horhausen im Westerwald geboren. Er war von 1969 bis 1987 Erzbischof von Köln und von 1976 bis 1987 Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz.

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21. Januar 1902

Die Kirche St. Agnes wird eingesegnet.

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22. März 1899

Einweihung der liberalen Synagoge in der Roonstraße.

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27. Dezember 1895

Erzbishof Paulus Melchers wird in der bischöflichen Gruft des Kölner Doms beigesetzt.

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14. Dezember 1895

Der Erzbischof von Köln, Paulus Ludolf Kardinal Melchers, verstirbt in Köln.

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29. September 1894

Die katholische Pfarrkirche St. Michael auf dem Brüsseler Platz wird konsekriert.

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6. Februar 1887

Erzbischof Josef Kardinal Frings wird in Neuss geboren.

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16. Januar 1884

Die orthodoxe Synagoge in der St. Apern-Straße wird eingeweiht.

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4. Dezember 1865

Der Priester und Begründer des Kolpingwerks, Adolph Kolping, stirbt in Köln.

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14. Februar 1853

Gründung des "Christlichen Kunstvereins für das Erzbisthum Köln".

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30. September 1850

Papst Pius IX. ernennt den Erzbischof von Köln Johannes von Geissel zum Kardinal.

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6. Mai 1850

Adolph Kolping gründet in Köln den "Kölner Gesellenverein".

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16. Juli 1821

Papst Pius verfügt die Wiedereinrichtung des Erzbistums Köln.

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7. Juli 1802

Den Kölner Protestanten werden die Antoniterkirche und die angrenzenden Gebäude zugesprochen.

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23. Mai 1802

Im Haus Mirweiler auf der Schildergasse 96, dem Zunfthaus der Kölner Brauer, feiern evangelische Christen im katholischen Köln zum ersten Mal einen öffentlichen Gottesdienst.

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15. Januar 1801

Der erste Gottesdienst seit 1796 findet erstmals wieder im Kölner Dom statt.

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9. Dezember 1772

Ferdinand Franz Wallraf wird zum Priester geweiht.

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19. Mai 1627

Das bekannteste Opfer der Hexenverfolgungen in Köln, Katharina Henot, wird auf dem heutigen Kölner Melatenfriedhof erdrosselt und anschließend verbrannt.

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14. Januar 1616

Weihbischof Theodor Riphan, der von 1604 bis 1605 Rektor der alten Universität Köln ist, verstirbt in Köln.

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1. April 1583

Der Kölner Erzbischof Gebhard Truchsess von Waldburg-Trauchburg wird nach seiner Heirat mit der evangelischen Gräfin Agnes von Mansfeld von Papst Gregor XIII. exkommuniziert. Die Heirat ist der Auslöser für den Truchsessischen Krieg.

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23. Januar 1583

Georg von Sayn-Wittgenstein II. wird als Domprobst abgesetzt.

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19. Dezember 1582

Der Erzbischof von Köln, Kurfürst Gebhard I. von Waldburg tritt zum Calvinismus über und verkündet die Glaubensfreiheit.

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5. Dezember 1577

Gebhard I. von Waldburg wird zum Erzbischof von Köln gewählt.

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12. Januar 1557

Weihbischof Eberhard Billick wird in Köln geboren.

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25. Februar 1547

Der Initiator der "Kölner Reformation", Hermann von Wied , Erzbischof und Kurfürst von Köln, tritt von seinem Amt als als Erzbischof von Köln zurück.

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14. März 1515

Hermann V. von Wied wird vom Kölner Domkapitel zum neuen Erzbischof von Köln gewählt.

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14. September 1486

Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim wird in Köln geboren. Er zählte zu den bedeutensten Gelehrten seiner Zeit und war u.a. Theologe, Arzt und Philosoph.

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6. Dezember 1334

Erzbischof Walram stellt die Stiftungsurkunde für die Kölner Kartause aus.

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5. Januar 1332

Heinrich von Virneburg verstirbt in Köln. Er ist als Heinrich II. von 1304 bis 1332 Erzbischof und Kurfürst von Köln.

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28. September 1261

Todestag von Konrad von Hochstaden, der von 1238 bis 1261 Erzbischof von Köln war.

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7. Mai 1259

Köln erhält vom Erzbischof von Köln, Konrad von Hochstaden, das Stapelrecht (Niederlagsrecht). Nun müssen alle Waren, die durch Köln transportiert werden, 3 Tage lang den Kölner Bürgern zum Verkauf angeboten werden.

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15. August 1248

Erzbischof Konrad von Hochstaden legt den Grundstein zum Bau des Kölner Domes.

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27. Juni 1245

Der Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden erteilt allen Wohltätern des Siechenhofs Melaten einen Ablass.

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29. Februar 1216

Engelbert I. von Köln wird zum Erzbishof gewählt.

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23. Juli 1164

Der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel bringt die Reliquien der Heiligen Drei Könige von Mailand nach Köln.

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6. Oktober 1101

Der in der römisch-katholischen Kirche als Heiliger verehrte und in Köln geborene Bruno von Köln verstirbt in der Kartause La Torre in Kalabrien. Er war der Begründer des Kartäuserordens.

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21. November 1099

Hermann III. von Hochstaden verstirbt in Köln. Er war von 1089 bis 1099 Erzbischof des Erzbistums Köln.

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4. Dezember 1075

Erzbischof Anno verstirbt in Köln.

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16. März 1021

Heribert von Köln verstirbt in Köln. Er war von 999 bis 1021 Erzbischof von Köln.

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1. April 1003

Erzbischof Heribert von Köln gründet die Abtei Deutz.

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21. September 0985

Erzbischof Warin verstirbt in Köln.

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11. April 0924

Erzbischof Hermann I. von Bliesgau ("Hermann der Fromme") verstirbt in Köln.

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3. September 0818

Hildebold (oder Hildebald) von Köln verstirbt in Köln Er war von 787 bis 795 Bischof und von 795 bis 818 der erste Erzbischof des Erzbistums Köln.

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12. November 0663

Der Kölner Bischof Kunibert verstirbt in Köln. Er ist der Namensgeber der romanischen Kirche St. Kunibert.

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