27. März 2007
Domprobst Bernard Henrichs, die Verkörperung des "Rheinischen Katholizismus", stirbt in Köln.
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Domprobst Bernard Henrichs, die Verkörperung des "Rheinischen Katholizismus", stirbt in Köln.
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Papst Benedikt XVI. besucht bei seiner ersten Pontifikalreise nach seiner Amtseinführung Köln anlässlich des 20. Weltjugendtages.
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Adolph Kolping wird von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen.
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Der in Köln sehr beliebte Erzbischof Josef Kardinal Frings verstirbt. Auf ihn geht das Wort "fringsen" zurück.
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Die wiederaufgebaute Synagoge Roonstraße wird eingeweiht.
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In der Kirche St. Engelbert in Köln-Riehl hält Josef Kardinal Frings seine berühmte Silvesterpredigt. Danach ist der Begriff "fringsen" (zum Überleben notwendiger Diebstahl) in die Kölner Geschichte eingegangen.
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Erzbischof Joseph Frings wird von Papst Pius XII. zum Kardinal ernannt. Dieser in der Bevölkerung äußerst populäre Geistliche sagte in seiner Silvesterpredigt 1946 in der Kirche St. Engelbert in Köln-Riehl: "Wir leben in Zeiten, da in der Not auch der einzelne das wird nehmen dürfen, was er zur Erhaltung seines Lebens und seiner Gesundheit notwendig hat, wenn er es auf andere Weise, durch seine Arbeit oder Bitten, nicht erlangen kann". Die Folge war, das Kölner Bürger nun eine moralische Rechtfertigung für Diebstahl (insbesondere Kohle) hatten, um nicht zu erfrieren oder zu verhungern. Dies ging als "fringsen" in die Kölner Geschichte ein.
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Eine kleine Gruppe Überlebender gründet in den Trümmern der Synagoge in der Roonstraße die neue jüdische Gemeinde Köln.
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Papst Pius XII. beruft Joseph Frings zum Erzbischof von Köln.
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Bernard Henrichs wird in Opladen geboren. Er war von 1985 bis 2004 Dompropst des Kölner Domes.
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Die Ehrenfelder Synagoge in der Könerstraße wird eingeweiht.
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Erzbischof Karl Joseph Kardinal Schulte weiht die St. Petersglocke ("Decke Pitter"), die größte freischwingende Glocke der Welt, vor 20.000 Menschen ein.
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Der Domkapitular Alexander Schnütgen verstirbt in Listernohl. Am 26. Oktober 1910 erhielt er die Ehrenbürgerwürde.
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Adolph Marx wird in Köln geboren. Er war der erste Bischof des katholischen Bistums Brownsville in Texas.
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Joseph Kardinal Höffner wird in Horhausen im Westerwald geboren. Er war von 1969 bis 1987 Erzbischof von Köln und von 1976 bis 1987 Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz.
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Die Kirche St. Agnes wird eingesegnet.
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Einweihung der liberalen Synagoge in der Roonstraße.
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Erzbishof Paulus Melchers wird in der bischöflichen Gruft des Kölner Doms beigesetzt.
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Der Erzbischof von Köln, Paulus Ludolf Kardinal Melchers, verstirbt in Köln.
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Die katholische Pfarrkirche St. Michael auf dem Brüsseler Platz wird konsekriert.
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Erzbischof Josef Kardinal Frings wird in Neuss geboren.
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Die orthodoxe Synagoge in der St. Apern-Straße wird eingeweiht.
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Der Priester und Begründer des Kolpingwerks, Adolph Kolping, stirbt in Köln.
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Gründung des "Christlichen Kunstvereins für das Erzbisthum Köln".
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Papst Pius IX. ernennt den Erzbischof von Köln Johannes von Geissel zum Kardinal.
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Adolph Kolping gründet in Köln den "Kölner Gesellenverein".
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Papst Pius verfügt die Wiedereinrichtung des Erzbistums Köln.
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Den Kölner Protestanten werden die Antoniterkirche und die angrenzenden Gebäude zugesprochen.
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Im Haus Mirweiler auf der Schildergasse 96, dem Zunfthaus der Kölner Brauer, feiern evangelische Christen im katholischen Köln zum ersten Mal einen öffentlichen Gottesdienst.
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Der erste Gottesdienst seit 1796 findet erstmals wieder im Kölner Dom statt.
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Ferdinand Franz Wallraf wird zum Priester geweiht.
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Das bekannteste Opfer der Hexenverfolgungen in Köln, Katharina Henot, wird auf dem heutigen Kölner Melatenfriedhof erdrosselt und anschließend verbrannt.
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Weihbischof Theodor Riphan, der von 1604 bis 1605 Rektor der alten Universität Köln ist, verstirbt in Köln.
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Der Kölner Erzbischof Gebhard Truchsess von Waldburg-Trauchburg wird nach seiner Heirat mit der evangelischen Gräfin Agnes von Mansfeld von Papst Gregor XIII. exkommuniziert. Die Heirat ist der Auslöser für den Truchsessischen Krieg.
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Georg von Sayn-Wittgenstein II. wird als Domprobst abgesetzt.
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Der Erzbischof von Köln, Kurfürst Gebhard I. von Waldburg tritt zum Calvinismus über und verkündet die Glaubensfreiheit.
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Gebhard I. von Waldburg wird zum Erzbischof von Köln gewählt.
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Weihbischof Eberhard Billick wird in Köln geboren.
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Der Initiator der "Kölner Reformation", Hermann von Wied , Erzbischof und Kurfürst von Köln, tritt von seinem Amt als als Erzbischof von Köln zurück.
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Hermann V. von Wied wird vom Kölner Domkapitel zum neuen Erzbischof von Köln gewählt.
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Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim wird in Köln geboren. Er zählte zu den bedeutensten Gelehrten seiner Zeit und war u.a. Theologe, Arzt und Philosoph.
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Erzbischof Walram stellt die Stiftungsurkunde für die Kölner Kartause aus.
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Heinrich von Virneburg verstirbt in Köln. Er ist als Heinrich II. von 1304 bis 1332 Erzbischof und Kurfürst von Köln.
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Todestag von Konrad von Hochstaden, der von 1238 bis 1261 Erzbischof von Köln war.
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Köln erhält vom Erzbischof von Köln, Konrad von Hochstaden, das Stapelrecht (Niederlagsrecht). Nun müssen alle Waren, die durch Köln transportiert werden, 3 Tage lang den Kölner Bürgern zum Verkauf angeboten werden.
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Erzbischof Konrad von Hochstaden legt den Grundstein zum Bau des Kölner Domes.
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Der Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden erteilt allen Wohltätern des Siechenhofs Melaten einen Ablass.
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Engelbert I. von Köln wird zum Erzbishof gewählt.
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Der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel bringt die Reliquien der Heiligen Drei Könige von Mailand nach Köln.
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Der in der römisch-katholischen Kirche als Heiliger verehrte und in Köln geborene Bruno von Köln verstirbt in der Kartause La Torre in Kalabrien. Er war der Begründer des Kartäuserordens.
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Hermann III. von Hochstaden verstirbt in Köln. Er war von 1089 bis 1099 Erzbischof des Erzbistums Köln.
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Erzbischof Anno verstirbt in Köln.
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Heribert von Köln verstirbt in Köln. Er war von 999 bis 1021 Erzbischof von Köln.
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Erzbischof Heribert von Köln gründet die Abtei Deutz.
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Erzbischof Warin verstirbt in Köln.
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Erzbischof Hermann I. von Bliesgau ("Hermann der Fromme") verstirbt in Köln.
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Hildebold (oder Hildebald) von Köln verstirbt in Köln Er war von 787 bis 795 Bischof und von 795 bis 818 der erste Erzbischof des Erzbistums Köln.
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Der Kölner Bischof Kunibert verstirbt in Köln. Er ist der Namensgeber der romanischen Kirche St. Kunibert.
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