Der 2. November in der Kölner Geschichte

2. November 1898

Hans Loch wird in Köln geboren. Er war im Jahre 1945 Mitbegründer der LDPD und von 1950 bis 1960 stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates der DDR.

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2. November 1905

Der Kölner Büttenredner Karl Küpper ("D´r Verdötschte"- etwa "Der Bekloppte") wird in Köln geboren. Karl Küpper machte sich oft über die Nationalsozialisten lustig. so hob er z.B die rechte Hand zum Hitlergruß und fragte das Publikum "Es et am rähne?" (regnet es?) oder attestierte: "Su huh litt bei uns dr Dreck em Keller." ( So hoch liegt bei uns der Dreck im Keller). Das Regime belegte Karl Küpper mit einem lebenslangen Redeverbot und er mußte sich täglich bei der Gestapo melden. Um der drohenden Verhaftung zuvorzukommen, meldete sich Küpper freiwillig zum Dienst in der Wehrmacht. Nach Aufhebung seines Redeverbots wurde er im Fronttheater eingesetzt. Nach dem Krieg war Karl Küpper wieder als Büttenredener im Karmeval tätig. Er verstarb am 26. Mai 1970 in Köln.

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2. November 1928

Das erste Kölner Sechstagerennen findet in der Rheinlandhalle auf dem ehemaligen Gelände der Helios Motorenwerke in Köln-Ehrenfeld statt.

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2. November 1934

Die Universität zieht in den vom Architekten Adolf Abel entworfenen Bau am inneren Grüngürtel in Köln-Lindenthal.

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2. November 1975

Drei Diebe dringen mit Strickleitern durch einen Lüftungsschacht in die Domschatzkammer ein und entwenden wertvolle Kreuze und Monstranzen.

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