26. August 2012
Im Kölner Zoo bricht ein Tiger aus seinem Gehege aus und verletzt eine Pflegerin tödlich. Zoodirektor Theo Pagel erschießt das Tier.
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Im Kölner Zoo bricht ein Tiger aus seinem Gehege aus und verletzt eine Pflegerin tödlich. Zoodirektor Theo Pagel erschießt das Tier.
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Der Rat der Stadt Köln rehabilitiert einstimmig Katharina Henot und andere Opfer der Hexenprozesse.
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Die Peterglocke im Dom läutet erstmalig mit ihrem neuen 600 Kg schweren Köppel.
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Jürgen Roters tritt sein Amt als Oberbürgermeister der Stadt Köln an.
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Nach einer Restaurierung wird das Reiterdenkmal des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm III. wieder an seinen Platz gestellt.
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Auf dem Konrad-Adenauer Flughafen landet erstmals im Rahmen des "Tages der Luft- und Raumfahrt“ ein Airbus A380 in Köln.
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Erhält die Stadt Köln den von der Bundesregierung verliehenen Titel "Ort der Vielfalt".
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Das Odysseum wird im Kölner Stadtteil Kalk eröffnet.
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Das Kunstmuseum des Erzbistums Köln Kolumba wird eröffnet.
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Das Elefantenbaby "Ming Jung" (Kölsch für "Mein Junge") kommt im Kölner Zoo auf die Welt.
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Es kommt zur vollständigen Sperrung des Rheins für die Schifffahrt für fünf Tage. Vom Binnencontainerschiff "Excelsior" waren durch Schieflage 32 Container in den Rhein gerutscht.
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Das Kölntriangle wird in Betrieb genommen.
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Das Elefantenkalb Marlar kommt im Kölner Zoo zur Welt.
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Die Poller Wiesen werden in die Bodendenkmalliste des Landes Nordrhein-Westfalen aufgenommen.
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Auf dem Marienfeld bei Köln feiern 1,2 Millionen Menschen mit Papst Benedikt XVI. die Abschlussmesse des XX. Weltjugendtages.
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Das Kölner Karnevalsmuseum wird in Köln-Braunsfeld eröffnet.
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Nach sieben Jahren Restauration wird die St. Ursula Kirche in Köln wieder eröffnet.
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Aus dem Bahnhof "Köln-Deutz" wird der Bahnhof "Köln Messe/Deutz".
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Beim Bau der U-Bahn sackt der Untergrund des Kirchturmes von St. Johann Baptist ab und neigt sich zur Westseite. Der "Schiefe Turm von Köln" wird das neue Wahrzeichen der Stadt.
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Der Kronleuchtersaal in der Kölner Kanalisation wird unter Denkmalschutz gestellt.
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Der Bahnhof im Köln-Bonner Flughafen wird eröffnet.
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Die Kölnarena wird in Lanxess Arena umbennant. Bei den Kölnern hat die Halle den Spitznamen "Henkelmännchen".
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An der Deutschen Sporthochschule Köln wird die Deutsche Arbeitsgemeinschaft von Sportmuseen, Sportarchiven und Sportsammlungen e.V. gegründet.
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Die letzte Ausgabe der Zeitung "20 Minuten Köln" erscheint. Damit wird faktisch der Kölner "Zeitungskrieg" beendet.
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Das Institut für Rechtsmedizin der Universität Köln weißt Christoph Daum Kokainkonsum nach. Daraufhin wird er als Vereinstrainer fristlos entlassen und sein Vertrag als Bundestrainer der deutschen Fußballnationalmannschaft vom DFB aufgelöst.
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Die Berliner Schibsted AG bringt in Köln die kostenlose Tageszeitung "20 Minuten Köln" heraus und eröffnet damit den "Kölner Zeitungskrieg" mit den Verlagen DuMont und Springer.
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Der frühere Oberbürgermeister von Köln, Norbert Burger, wird Ehrenbürger der Stadt Köln.
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St. Kunibert wird nach vollendetem Wiederaufbau feierlich eingeweiht.
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Der Kölner Volksschauspieler und Leiter des Millowitsch-Theaters Willy Millowitsch verstirbt in Köln.
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Beim bis dahin schwersten Unglück in der Geschichte der Kölner Verkehrs-Betriebe werden 76 Menschen verletzt.
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Durch Sprengung wird die Kölner Sporthalle abgerissen.
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Baubeginn der Köln - Arena ("Lanxess Arena").
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Das Kölner Box-Original Peter Müller verstirbt in Köln.
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Ein Erdbeben der Stärke 5,9 auf der Richterskala erschüttert um 3:20 Uhr das Kölner Stadtgebiet für 15 Sekunden.
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Ein mit Emailfarben bemaltes Glasgefäß aus dem 3. Jahrhundert, der Achillespokal, wird in Köln ausgegraben.
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Mit Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunden wird die Städtepartnerschaft zwischen Köln und Indianapolis besiegelt.
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Der ehemalig Oberbürgermeister Theo Burauen verstirbt in Köln.
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Die Kölner Philharmonie wird eröffnet.
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Die "Kölsch-Konvention", eine 16 Paragraphen umfassende freiwillige Übereinkunft wird von den beteiligten Brauereien unterzeichnet.
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Die Schimpansen Petermann und Susi entkommen aus ihren Gehegen im Kölner Zoo und verletzten den Zoodirektor Gunther Nogge schwer. Beide Schimpansen wurden von der Polizei erschossen.
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Beginn der Bauarbeiten an der Hohenzollernbrücke zur Errichtung einer zusätzlichen Brücke.
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Die erste Stunksitzung findet in der Alten Mensa der Universität Köln statt.
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Das "Kölner Ei" wird unter seiner offiziellen Bezeichnung "Clouth Schienenlager 1403" zum Patent angemeldet.
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Das Space Shuttle "Enterprise" landet auf dem Rücken einer Boeing 747 auf dem Flughafen Köln/Bonn. Der Flughafen ist ein Ausweichlandeplatz der Space Shuttle Missionen.
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Das ehemalige Gestapogefängnis ("EL-DE - Haus") wird als Gedenkstätte eröffnet.
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Der Kölner Radsportler und Gründer des "Haus Zims" am Heumarkt verstirbt in Köln.
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Der Dachstuhl von St. Agnes brennt infolge unsachgemäß ausgeführter Schweißarbeiten nieder.
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Nach seiner Neugründung feiert der Circus Roncalli seine Premiere in Köln.
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Eine mit mit 139 Passagieren und sieben Besatzungsmitgliedern besetzte Spantax-Maschine setzt in Köln zur Landung an. Weil die Piloten vergessen das Fahrwerk auszufahren landet die Maschine auf dem Bauch und die rechte Tragfläche fängt Feuer.
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Trude Herr eröffnet ihr "Theater im Vringsveedel".
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Die Zeitschrift "Emma" wird erstmalig von Alice Schwarzer veröffentlicht.
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Das Dreikönigen-Krankenhaus in Köln-Mülheim wird geschlossen.
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Drei Jaguare entkommen aus ihrem Gehege im Kölner Zoo. Eines der Tiere greift einen Pfleger an und wird von der Polizei erschossen; die beiden anderen Tiere werden eingefangen.
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Die beiden Unterweltgrößen Hein Schäfer ("Schäfers Nas") und Anton Dumm ("Dummse Tünn") liefern sich auf den Kölner Ringen einen offenen Faustkampf um die alleinige Macht in der Kölner Unterwelt. Der unterlegene Anton Dumm stellt später fest: "Dä hät mer ene vor de Kopp jehaue, un da wor ich weg!"
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Alfred Nourney, auch bekannt als Baron Alfred von Drachstedt verstirbt in Köln. Er war Passagier der 1. Klasse der Titanic.
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Das Eros Center eröffnet in der Hornstraße in Köln.
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Die Rheinische Fachhochschule Köln wird gegründet.
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Der Landkreis Köln wird in Kreis Köln umbenannt.
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Das alte Gefängnis Kölns, der "Klingelpütz", wird gesprengt.
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Der "Container Terminal Köln Eifeltor" wird in Betrieb genommen. Er ist Deutschlands größter Containerumschlagbahnhof für den Frachtverkehr von Schiene und Straße.
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Der erste Kölner Kunstmarkt, der Vorläufer der Art-Cologne, wird mit 18 ausschließlich deutschen Teilnehmern im Kölner Gürzenich eröffnet .
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Der Opernbrunnen auf dem Kölner Offenbachplatz wird eingeweiht.
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Die Justizvollzugsanstalt Köln im Stadtteil Ossendorf feiert ihr Richtfest.
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Einweihung der Kölner Zoobrücke.
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Die neue verlängerte Rheinseilbahn wird eröffnet.
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Die Schildergasse wird in eine Fußgängerzone umgewandelt.
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Der WDR startet als "Westdeutsches Fernsehen". Ab 1988 wird er als West 3 und seit 1994 als WDR-Fernsehen geführt.
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Die wiederaufgebaute Synagoge Roonstraße wird eingeweiht.
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Das Stück "Schneider Wibbel" feiert im Millowitsch-Theater Premiere.
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Die Bastei in Köln wird durch den Kölner Oberbürgermeister Theo Burauen wieder eröffnet.
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Das Kölnische Stadtmuseum eröffnet im wiederaufgebauten Zeughaus.
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Die neue Eingangshalle des Kölner Hauptbahnhofs wird eröffnet.
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Mit der Eröffnung der Bundesgartenschau wird die Rheinseilbahn in Betrieb genommen.
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Die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung mit Sitz am Flughafen Köln-Bonn wird in Dienst gestellt.
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Der erste "lange Samstag" (Ladenöffnung bis 18:00 Uhr) in Köln.
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Bei der Gründung des Brückenpfeilers der Severinsbrücke werden fünf Arbeiter tödlich verletzt.
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Zum Abschluß des deutschen Luftfahrertages findet in Köln ein "Flugtag der Nationen" statt.
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Neueinsegnung der Cäcilienkirche durch Josef Kardinal Frings.
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Der Kölner Gürzenich, das Festhaus der Kölner, wird neu eingeweiht.
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Im Vorfeld der Planungen für die Bundesgartenschau 1957 in Köln beschließt der Kölner Rat den Bau der Rheinseilbahn.
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Das Stück "Drei kölsche Jungen" feiert im Millowitsch-Theater Premiere.
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Die Electrola gründet ihren Sitz in Köln.
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Das deutsche UNICEF-Komitee wird mit Sitz in Köln gegründet.
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Josephine Baker besucht Köln. Empfangen wird sie dabei unter anderen von der Karnevalsgruppe "Löstige Afrikaner".
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Das Funkhaus des WDR am Wallrafplatz wird eröffnet, aus dem am 25. Dezember 1952 das erste Fernsehprogramm ausgestrahlt wird
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Gründung des Ortsvereins Köln des Technisches Hilfswerks in Köln-Merheim.
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Im Beisein von Bundespräsident Theodor Heuss wird die Antoniterkirche auf der Schildergasse wieder eingeweiht.
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Die Kölner Südbrücke wird wieder in Betrieb genommen.
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Die Flora wird nach dem Zweiten Weltkrieg wiedereröffnet.
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Die Puppenspiele der Stadt Köln ("Hänneschen-Theater") nehmen ihren Spielbetrieb wieder auf.
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Die im Krieg zerstörte Hohenzollernbrücke wird nach ihrem Wiederaufbau dem Verkehr übergeben.
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Heribert Malchers wird im Severinsviertel in Köln geboren. Er war fast 25 Jahre lang der Leiter des Kölner Hänneschen -Theaters.
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Die Kölner Werkschulen nahmen den Lehrbetrieb wieder auf.
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Die Erstausgabe der "Kölnischen Rundschau" erscheint.
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Mit einer feierlichen Zeremonie im Sitzungssaal des Strafsenats wird das Oberlandesgerichts Köln wiedereröffnet.
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Wiedereröffnung der Kölner Universität.
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Die amerikanischen Streitkräfte übergeben den Flughafen Wahn an die britischen Besatzer.
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Die zweite Notbrücke nach dem Zweiten Weltkrieg wird in Köln eingeweiht. Die von der 1067th Engineer Construction Group der US Army geplante und von den Kölnern "Holzbrücke" genannte Pfahljochbrücke blieb bis September 1946 in Betrieb.
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Nach dem Zweiten Weltkrieg nimmt die Industrie und Handeslkammer Köln ihre Tätigkeit wieder auf.
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Mit sechs Richtern nimmt das Kölner Amtsgericht seine Tätigkeit wieder auf.
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Die letzte Ausgabe der Kölnischen Zeitung erscheint.
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Die Melanchthonkirche wird während eines Fliegerangriffes total zersört.
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Im Zusammenhang mit Verdächtigungen wegen des Hitler-Attentats wird Konrad Adenauer verhaftet.
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Mitglieder der Kölner Synagogengemeinde werden nach Theresienstadt deportiert.
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Die ersten Kölner Juden werden in das KZ Theresienstadt deportiert.
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Die Obst- und Gemüsegroßhändler ziehen von den Markthallen am Heumarkt in die neue Marthalle an der Bonner Straße.
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In der Kölner Altstadt wird der Willi-Ostermann-Brunnen eingeweiht.
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Die Puppenspiele der Stadt Köln, das "Hänneschen - Theater", wechseln zu ihrem neuen Spielort am Eisenmarkt.
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Grundsteinlegung zum Bau der Kölner Markthalle ("D'r Buch vun Kölle" = "Der Bauch von Köln") auf dem Gelände am Bonntor.
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Die Gestapo zieht in das EL-DE-Haus Ecke Appellhofplatz/Elisenstraße ein. Heute befindet sich in diesem Haus das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln.
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Der Sprachwissenschaftler und Fachmann für den kölschen Dialekt, Heribert Augustinus Hilgers, wird in Köln geboren.
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Arisierung des Kaufhauses Leonhard Tietz A.G. auf der Schildergasse. Der neue Name lautet “Westdeutsche Kaufhof AG”.
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Vor der Universität in der Claudiusstraße kommt es zu Bücherverbrennungen.
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Hitler hält auf einer Wahlkundgebung der NSDAP eine Rede in den Kölner Messehallen.
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Norbert Burger wird in Köln geboren. Von 1980 bis 1999 war er Oberbürgermeister der Stadt Köln. Am 21. Oktober 1999 wird ihm die Ehrenbürgerwürde verliehen.
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Der Kölner Kult - Wirt Hans Lommerzheim ("Lommi“) wird in Köln geboren.
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Der Grundstein für das Hauptgebäude der neuen Universität wird gelegt.
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Die Mülheimer Brücke, seinerzeit die größte Kabelbrücke der Welt, wird in Köln eingeweiht. Im Zweiten Weltkrieg total zerstört, wird sie in den 1950er Jahren neu errichtet.
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Grundsteinlegung für die Melanchthonkirche in Köln.
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Die "Westdeutsche Volksbüchereischule Köln" nimmt ihren Lehrbetrieb auf.
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Die Ehrenfelder Synagoge in der Könerstraße wird eingeweiht.
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Vom Wasserflugzeughafen an St. Kunibert ("Kunibertsrampe") aus starten Passagierflüge von Köln über Duisburg nach Rotterdam.
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Der Gründer des Brauhauses Töller, Theodor Töller, verstirbt in Köln.
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Die Puppenspiele der Stadt Köln ("Hänneschen-Theater") wird wieder eröffnet, nachdem es nach dem Tod des letzten Mitglieds der Gründungsfamilie im Jahre 1919 geschlossen worden war.
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Erstes feierliches Geläut der schwersten schwingenden Glocke der Welt, der Petersglocke, im Kölner Dom.
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Im Warenhaus Tietz (heute Kaufhof) wird die erste Rolltreppe Deutschlands in Betrieb genommen.
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Das seinerzeit höchste Haus Europas wird nach 12 Jahren Bauzeit eingeweiht und später als "Saturn-Hochhaus" bekannt.
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Die "Schauburg", seinerzeit mit 1.868 Plätzen das größte Kino Deutschlands, wird in der Breite Straße 90 eröffnet.
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Der Domkapitular Alexander Schnütgen verstirbt in Listernohl. Am 26. Oktober 1910 erhielt er die Ehrenbürgerwürde.
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Die "Fliegerbeobachterschule Köln" nimmt auf dem Flugplatz Köln Butzweilerhof ihren Betrieb auf.
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Der Komponist Karl Bette wird in Köln geboren.
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Die Köln-Deutzer-Brücke, zuletzt als "Hindenburgbrücke" bezeichnet, wird eröffnet. Bei Reparaturarbeiten eines Bombenschadens bricht sie am 28. Februar 1945 ein.
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Der Kutter des "Kleinen Kreuzer SMS Cöln", der jetzt in der Eigelsteintorburg hängt, wird im Hofraum des Neuen Rathauses am Elogiusplatz ausgestellt.
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Der Botanische Garten in Köln wird eröffnet.
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Der Nippeser Gastwirt Matthias Becker eröffnet die traditionelle Kölschkneipe "Em Golde Kappes" ("Im goldenen Kohl").
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Grundsteinlegung für die militärischen Fliegerstation "Butzweiler Hof".
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Das nach Plänen des Geheimen Oberbaurats Paul Thoemer gebaute Justizgebäude Reichenspergerplatz wird in Köln eingeweiht.
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Auf der Rennbahn in Köln-Merheim findet das "Große Schaufliegen“ statt.
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Die Hohenzollernbrücke wird durch Kaiser Wilhelm II. eingeweiht.
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Beginn der Bauarbeiten zur Errichtung der Skulptur "Der Tauzieher" im Rheinauhafen.
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Von Graf Zeppelin persönlich gesteuert erscheint das Zeppelin-Luftschiff LZ 5 gegen 10:24 Uhr über Köln und landet um 10.34 Uhr vor der Luftschiffhalle am Ossendorfer Weg in Bickendorf.
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Das St. Antonius - Krankenhaus in Köln - Bayenthal nimmt seinen Betrieb auf.
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Der Kalker Stadtrat stimmt der Eingemeindung zu Köln zu.
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In Köln wird die Handelshochschule gegründet.
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Die Vorortbahnlinie Köln–Porz nimmt ihren Betrieb auf.
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Die Uniklinik wird als "Krankenanstalten Lindenburg" gegründet.
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Während der Bauarbeiten der Südbrücke kommt es zu einem schweren Unfall bei dem acht Arbeiter getötet werden.
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Das Museum für Vor- und Frühgeschichte wird im Bayenturm eröffnet.
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Abbau der Dombrücke und Beginn der Bauarbeiten der Hohenzollernbrücke.
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Im Kölner Zoo wird die erste Giraffe in einem deutschen Zoo geboren.
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Der erste klubeigene Ballon des "Cölner Club für Luftschiffahrt e. V" startet zu seiner Premiere.
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Der erste Ballonstart des Vereins "Cölner Aero-Club" findet statt.
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Im Hause Kattenbug 1–3 wird der "Cölner Aero-Club" gegründet.
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Die erste Probefahrt mit der "Elektrischen Bahn" von Köln über Holweide nach Bergisch Gladbach findet statt.
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In Anwesenheit des rheinischen Präses D. Hackenberg wird die Lutherkirche eingeweiht.
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Der Historiker und erste Direktor des Instituts für Geschichte der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Karl Obermann, wird in Köln geboren.
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Vor der Minoritenkirche in Köln wird das Kolping-Denkmal eingeweiht.
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Die Kirche St. Agnes wird eingesegnet.
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Der Südfriedhof wird eröffnet.
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Das preußischen Innenministerium ordnet die Schreibweise "Cöln" an.
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Grundsteinlegung der Paul-Gerhardt-Kirche ("Rote Kirche").
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Auf dem Köln - Nippeser Wilhelmplatz findet zum ersten Mal ein von da an regelmäßiger Wochenmarkt statt.
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Grundsteinlegung der Paul-Gerhardt-Kirche, genannt die "Rote Kirche".
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Die Stadt Köln zahlt der Pferdebahngesellschaft eine Abfindung in Höhe von ca. 20 Millionen Mark für den Rückkauf der Pferdebahnlizenzen und macht so den Weg frei für die elektrisch betriebene Straßenbahn.
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Einweihung der liberalen Synagoge in der Roonstraße.
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Der Architekt Vincenz Statz verstirbt in Köln.
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Nach 20-jähriger Bauzeit wird der Rheinauhafen feierlich eröffnet.
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Der Charitasverband für das katholische Deutschland wird von Lorenz Werthmann in Köln gegründet.
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Cornelius Stüssgen eröffnet auf der Venloer Straße 466 sein erstes Lebensmittelgeschäft.
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Der Zuckerfabrikant Johann Jakob Langen verstirbt in Köln.
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Der Erzbischof von Köln, Paulus Ludolf Kardinal Melchers, verstirbt in Köln.
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Der Rat der Stadt Köln beschließt den Kölner Stadtwald anzulegen.
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Das Millowitsch-Theater tritt zum ersten Mal als "Kölner plattdeutsche Volksbühne“ am Neumarkt auf.
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Der Kölner Frauenbildungsvereins wird im im Hansasaal des Kölner Rathauses gegründet.
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Die katholische Pfarrkirche St. Michael auf dem Brüsseler Platz wird konsekriert.
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Robert Esser wird in Köln geboren. Er war 25 Jahre Präsident des Zentral Dombauverein zu Köln.
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Die erste Kölner Volksbibliothek wird eroffnet.
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Im Volksgarten findet die Eröffnung der Gartenfläche statt.
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Der Landschaftsarchitekt Hermann Robert Jung wird Gartenbaudirektor und Chef der Kölner Flora in Köln.
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Das Kölnische Stadtmuseum wird eröffnet.
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Der Jan von Werth – Brunnen auf dem Alter Markt wird eingeweiht.
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Die orthodoxe Synagoge in der St. Apern-Straße wird eingeweiht.
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Der Ringabschnitt vom Hahnentor bis zum damaligen Weyertor wird Hohenstaufenring benannt.
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Grundsteinlegung für das Haus Willmeroth am Hohenzollernring 58. Es war das erste Haus der Neustadt nach dem Stadtmauerabriss.
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Der Stadtrat der seinerzeit eigenständigen Stadt Kalk beschließt die Bildung einer Kommission für den Entwurf eines Wappens.
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Der erste Durchbruch wird im Zuge des Abrisses in die Stadtmauer geschlagen.
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Der erste Leiter des Historischen Archivs der Stadt Köln, Leonard Ennen, verstirbt in Köln.
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Das Reiterdenkmal des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm III. wird auf dem Heumarkt eingeweiht.
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Die Poller machen den "besten Fang seit Menschengedenken mit 183 Maifischen (Heringsart) in einem Netzzug“.
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Die erste Pferdebahn zwischen Deutz und Kalk nimmt ihren Betrieb auf.
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Am Hahnentor wird die erste Strecke der Kölner Pferdebahn eröffnet.
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Nikolaus August Otto startet den ersten Viertakt-Verbrennungsmotor der Welt.
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Der Grundstein für das "Krankenhaus der Augustinerinnen", dem "Severinsklösterchen", wird gelegt. 5 Jahre zuvor, im Jahre 1869 erwarb eine Schwesterngemeinschaft den Mommerslocher Hof in der Severinstraße 63 und gründete ein eigenes Mutterhaus und ein Noviziat. Daraus entstand das "Severinsklösterchen".
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Gründung einer Heil- und Pflegeanstalt in der Severinstraße 53, die Geburtsstunde des "Severinsklösterchens".
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Die Eisenbahn eröffnet ihren Fahrbetrieb zwischen Mülheim und Bergisch Gladbach.
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Im Kölner Gürzenich wird der Kölner Tierschutzverein gegründet.
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Die Cölner Omnibusgesellschaft befährt erstmals die Strecke von Mülheim nach Deutz mit einem Pferde - Omnibus.
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Einweihung der Kölner Flora.
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Franz Clouth das Unternehmen gründet das Unternehmen mit dem Namen "Rheinische Gummiwarenfabrik". Daraus wurden 1982 die "Clouth Gummiwerke".
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Mit einem Festakt wird der Kölner Zoo eröffnet.
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Die Kölner Trintatiskirche wird eingeweiht.
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Dem Freiheitsdichter Ernst Moritz Arndt wird die Ehrenbürgerwürde verliehen.
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Der "Cölner Centralbahnhof" wird eröffnet.
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Die Vorgängerin der Hohenzollernbrücke, die Dombrücke, wird in Köln freigegeben. Gleichzeitig wird der Kölner Hauptbahnhof eröffnet.
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Ludwig Theodor Ferdinand Max Wallraf wird in Köln geboren. Von 1924 -1925 war er Reichstagspräsident.
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Auf Geheiß von Dr. Caspar Garthe beginnen in Riehl die Arbeiten zur Gründung des Kölner Zoos.
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Grundsteinlegung zum Bau der Trinitatiskirche in Köln.
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Leonard Ennen wird zum ersten Leiter des Historischen Archivs der Stadt Köln ernannt.
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Der Königlich-Preußische Kammerherr Franz Egon Graf von Fürstenberg-Stammheim wird Ehrenbürger der Stadt Köln.
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Grundsteinlegung des Wallraf-Richartz-Museum nach Plänen der Architekten Friedrich August Stüler, Josef Felten und Julius Carl Raschdorff auf dem Gelände des ehemaligen Minoritenklosters.
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Die 1572 erbaute Malzmühle im Filzengraben wird abgerissen. An ihrer Stelle steht heute die Brauerei "Zur Malzmühle".
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In Köln endet der sogenannte "Kölner Kommunistenprozess".
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Beginn des Kölner Kommunistenprozesses.
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In Köln - Bickendorf wird die St. Rochus - Kirche fertiggestellt.
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Gründungsversammlung des Kölner Arbeitervereins.
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Eine vor preußischen Truppen Schutz suchende Menschenmenge versammelt sich vor dem Kölner Rathaus. Von Panik ergriffen springen zwei Stadträte aus dem Fenster. Dies ist als "Kölner Fenstersturz" in die Geschichte eingegangen.
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Der Maler Wilhelm Maria Hubertus Leibl wird in Köln geboren.
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Die Rheinische Zeitung für Politik, Handel und Gewerbe wird in Köln gegründet.
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Gründung des Kölnischen Kunstvereins.
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Die Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft wird gegründet.
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Jungfernfahrt auf dem Rhein von Mainz nach Köln des ersten in Dienst gestellten Schiffs der KD, des in den Niederlanden gekauften hölzernen Raddampfers Concordia.
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Das erste Gerichtsgebäude am Appellhofplatz wird eröffnet.
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König Friedrich Wilhelm III. tauft die fünf neuen Forts des inneren Festungsringes.
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Unter dem Motto "Thronbesteigung des Helden Carneval" findet der erste vom Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e. V. organisierte Kölner Rosenmontagszug statt.
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Eine ca. 400 m lange und von etwa 40 Nachen getragene hölzerne Schiffbrücke wird eingeweiht. Drei Mal täglich wurde das Mittelteil ausgeschwommen, um Platz um die Durchfahrt des Schiffsverkehrs zu ermöglichen.
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Der erste Weihnachtsmarkt in Köln, der Nicolaimarkt, – im Volksmund auch "De Hötte“ genannt - wird eröffnet.
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Die in London gebaute Defiance ist das erste Dampfschiff, das in Köln ankommt. Ihre Ankunft läutet das Zeitalter der Dampfschiffahrt auf dem Rhein ein.
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Der Rheinische Appelationsgerichtshof wird in Köln eröffnet.
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Mit Beschluss der Straßenumbenennung wird das heute als Hahnentorburg bezeichnete Stadttor "Port des Coqs" oder "Hahnen-Pforte" benannt.
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Der Heimatforscher und Sammler Johann Jakob Merlo wird in Köln geboren. Nach ihm ist am Reichenspergerplatz eine Straße benannt.
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Den Kölner Protestanten werden die Antoniterkirche und die angrenzenden Gebäude zugesprochen.
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Der Maler Hoffmann aus Köln schickt eine Kiste mit 6 Gläsern Eau de Cologne an Johann Wolfgang von Goethe nach Weimar.
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In Köln gründen 18 Familien die erste jüdische Gemeinde der Neuzeit.
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Ferdinand Franz Wallraf leistet den Eid auf die französische Republik um Lehrer an der Zentralschule zu werden.
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Johann Jakob von Wittgenstein wird Präsident der Munizipalverwaltung.
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Der Kölner Stadtrat beschließt, die Häuser der Stadt zu nummerieren. In dieser Zeit wurde auch die bis heute international bekannte Nummer 4711 vergeben.
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Es kommt zur größten Flutkatastrophe in Köln als das Eis bricht, das sich am 10. Februar mit einer Dicke von 3 Metern auf dem Rhein gebildet hatte. In Mülheim, das noch nicht zu Köln gehört, verlieren 21 Menschen ihr Leben, werden ein Drittel aller Wohnugen zerstört und die Hälfte der Einwohner obdachlos. Mülheim wird komplett zerstört.
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Der Rhein friert zu. Die Eisschicht hat eine Dicke von 3 Metern. Dies führt am 27. Februar 1748 zur größten Flutkatastrophe in Köln, bei dem in Mülheim, das noch nicht zu Köln gehörte, 21 Bürger ihr Leben verlieren und ein Drittel aller Wohnungen zerstört werden.
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Ferdinand Franz Wallraf erwirbt den Magister in Medizin.
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Johann Maria Farina, der Erfnder des Eau de Cologne, wird in Santa Maria Maggiore geboren.
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Der Kölner Volksheld Jan von Werth verstirbt im böhmischen Benatek, wo er auch beerdigt ist.
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Der Kölner Bürgermeister Hildebrand Suderman verstirbt in Köln.
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Kaiser Rudolf II. ernennt Jacob Henot zum kaiserlichen Postmeister in Köln.
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Der Ratsherr und Bürgermeister der Freien Reichsstadt Köln, Philipp von Gail, verstirbt in Köln.
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Eines der frühesten Werke des Kölner Druckwesens, die "Koelhoffsche Chronik”, wird veröffentlicht.
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Die ersten amtlichen Müllmänner der Stadt werden an diesem Tag bestallt. Sie heißen Wilhelm Roggelin und Peter Puckgassen.
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Der Kölner Rat beschließt, daß bis auf wenige Ausnahmen alle Ferkel innerhalb der Stadt abzuschaffen sind.
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Der Rat beschließt, das Aufenthaltsrecht der Kölner Juden nicht zu verlängern. Damit wird die jahrhundertealte jüdische Gemeinde aus der Stadt vertrieben. In den folgenden Jahrhunderten verhindert der Stadtrat konsequent die Wiederansiedlung von Juden.
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Konstantin von Lyskirchen versucht verlorengegangene patrizische Rechte wiederherzustellen, kann sich aber gegen die Handwerker- und Kaufleutezünfte nicht durchsetzen.
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Morgens um 3:00 Uhr erschüttert ein schweres Erdbeben die Stadt Köln.
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Mit einem Wasserstand von etwa 13,30 m kommt es zum höchsten bislang in Köln gemessenen Hochwasser.
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In der Nacht vom 23. auf den 24. August – der sogenannten Bartholomäusnacht – wird die Kölner Judengemeinde bei einem Pestprogrom ausgelöscht.
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Erzbischof Walram stellt die Stiftungsurkunde für die Kölner Kartause aus.
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Der Chor des neuen gotischen Domes wird eingeweiht.
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Die Decksteiner Mühle wird erstmals urkundlich erwähnt.
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Petrus von Mailand (eigentlich Petrus von Verona) wird bei einem Anschlag in Mailand tödlich verwundet. Er ist der Patron der "Bruderschaft St. Peter von Mailand", auch "Cölner Brauer-Corporation" genannten Handwerkergemeinschaft der Kölner Brauer. Ihm zu Ehren feiern die Kölner Brauer jedes Jahr am 29. April das Patronatsfest in St. Andreas.
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Papst Innozenz IV. nimmt den Siechenhof Melaten unter seinen besonderen Schutz.
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Erzbischof Anno verstirbt in Köln.
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Der Peter- und Paulstag wird von Pabst Leo IX und Kaiser Heinrich III. in Köln gefeiert.
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Kaiserin Theophanu stirbt in Nimwegen. Auf ihren eigenen Wunsch hin wird sie in der Kirche Sankt Pantaleon in Köln beigesetzt.
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Erzbischof Warin verstirbt in Köln.
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Der römische Kaiser Konstantin erlaubt den Stadträten Kölns Juden in den Rat zu berufen.
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