3. 4 2009
Das Odysseum wird im Kölner Stadtteil Kalk eröffnet.
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Das Odysseum wird im Kölner Stadtteil Kalk eröffnet.
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Finkenberg wird der 86. Stadtteil von Köln.
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Die Poller Wiesen werden in die Bodendenkmalliste des Landes Nordrhein-Westfalen aufgenommen.
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Neubrück wird der 85. Stadtteil von Köln.
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Änderung der städtischen Hauptsatzung wodurch am 14. Dezember 1992 Neubrück der 85. Stadtteil von Köln wird.
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Die Gesamtschule Köln-Kalk/Höhenberg wird in Städtische Katharina-Henoth-Gesamtschule umbenannt.
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In der Mülheimer Stadthalle wird ein Attentat auf Oskar Lafontaine verübt.
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Es werden u.a. Bayenthal, Marienburg, Nippes, Mauenheim, Poll und Deutz in Köln eingegliedert.
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Die Rote Armee Fraktion (RAF) entführt den Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer und erschießt dessen Fahrer in der Friedrich-Schmidt-Straße am Kölner Stadtwald in der Nähe des Stadions.
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Wesseling, das im Jahr zuvor Köln eingemeindet wurde, klagt erfolgreich und wird wieder ausgegliedert.
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Der Polizist Walter Pauli wird bei einem Schußwechsel getötet. Nach ihm wurde 2001 erstmals in Deutschland eine Straße nach einem im Dienst getöteten Polizisten benannt, dem "Walter-Pauli-Ring". Dort steht das Polizeipräsidium Köln.
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Durch eine Gebietsreform werden ehemalige Gemeinden und Städte in die Stadt Köln eingegliedert. Dies sind u.a. Rodenkirchen, Porz, Wesseling und Lövenich. Wesseling wird zwar auch eingemeindet, klagt aber im Folgejahr erfolgreich dagegegen und wird wieder ausgegliedert.
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Der "Container Terminal Köln Eifeltor" wird in Betrieb genommen. Er ist Deutschlands größter Containerumschlagbahnhof für den Frachtverkehr von Schiene und Straße.
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Wohnungsbauminister Paul Lücke legt den Grundstein für die "Konrad-Adenauer-Siedlung" in Köln - Neubrück.
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Die "Deutsche Hochschule für Leibesübungen" in Köln-Müngersdorf wird eingeweiht. Sie wird am 1. Januar 1965 in "Deutsche Sporthochschule Köln" umbenannt.
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Die Auferstehungskirche in Köln-Kalk wird eingeweiht.
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Johannes Rings verstirbt in Köln. Er war lange Zeit Parteivorsitzender der Zentrumspartei. Ihm zu Ehren trägt eine Staße in Köln - Longerich seinen Namen.
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Der Ortsteil Grengel wird als Teil der damaligen Gemeinde Porz gegründet.
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Der Wiederaufbau der evangelischen Melanchthonkirche Kölner Stadtteil Zollstock wird beschloßen.
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Durch die Fusion der Vereine SV Victoria 1911, Bayenthaler SV und Sparkassen-Verein 1927 Köln wird der SC Fortuna Köln im Kasino der Bayenthaler Maschinenfabrik gegründet.
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Willi Ostermann stirbt im Krankenhaus Lindenburg. Zehntausende säumen die Straßen Kölns auf dem Trauerzug vom Neumarkt zum Melatenfriedhof am 10.8.1936.
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Der Lehrer Heinrich Welsch verstirbt in Köln. Zeit seines Lebens setzt sich Welsch für die Mittellosen und Benachteiligten in Köln ein und gründet im Jahre 1905 in Köln-Kalk eine Hilfsschule. Verewigt wird er in dem Karnvalslied "In d'r Kayjass Nummer Null".
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Die Universität zieht in den vom Architekten Adolf Abel entworfenen Bau am inneren Grüngürtel in Köln-Lindenthal.
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Das Schnütgen-Museum wird im ehemaligen Deutzer Kloster St. Heribert eingeweiht.
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Das erste Kölner Sechstagerennen findet in der Rheinlandhalle auf dem ehemaligen Gelände der Helios Motorenwerke in Köln-Ehrenfeld statt.
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Auf dem Butzweilerhof wird der Flugbetrieb aufgenommen.
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Auf dem neuen Gelände in Köln-Deutz wird die erste Messe eröffnet.
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Geburt des Boxers Peter Müller("Müllers Aap"). Am 8. Juni 1952 schlug er im Kampf um die Mittelgewichtsmeisterschaft gegen Hans Stretz in Köln den Ringrichter Max Pippow aus Berin K.O. und ging damit in die Geschichte des deutschen Boxsports ein. Angeblich soll Pipow ihn zuvor als "Zigeuner" beschimpft haben. Müller Worte: "Do han isch dä ussjemat" (Da habe ich ihn ausgemacht). Anschließend ging er noch auf einige Sekundanten und seinen Trainer und Schwiegervater Jupp Thelen los. Daraufhin wurde "de Aap"-der Affe-, wie Peter Müller in Köln liebevoll genannt wurde, lebenslang gesperrt. Doch schon nach einem Jahr wurde die Sperre wieder aufgehoben. Er wurde fünfmal deutscher Meister im Mittelgewicht. Peter Müller verstarb am 22.Juni 1992 an den Folgen eines Schlaganfalls. Sein Grab befindet sich auf dem Kölner Südfriedhof.
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Unterzeichnung des Eingemeindungsvertrages für die Gemeinde Worringen.
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Der Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und Mitglied der Edelweißpiraten, Roland Lorent, wird in Köln geboren. Am 29. September 1944 erschoss er den NSDAP-Ortsgruppenleiter von Köln-Ehrenfeld, Soentgen. Nach seiner Ergreifung wurde er am 10. November 1944 zusammen mit weiteren zwölf Mitgliedern der "Edelweißpiraten" in der Hüttenstraße in Köln-Ehrenfeld ohne Gerichtsurteil öffentlich gehenkt.
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Die Preußischen Staatsregierung in Berlin entscheidet mit großer Mehrheit, daß Mülheim ein Bestandteil Kölns sein soll.
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Holweide, das früher aus den Ortschaften Schweinheim, Wichheim, Schnellweide und Holweide, bestand wird in Köln eingegliedert.
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Die Stadtverordnetenversammlungen von Köln und Mülheim stimmen dem am 18. März 1913 ausgehandelten Eingemeindevertrag zu.
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Der Vertrag zur Eingemeindung Mülheims wird unterzeichnet.
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Die Skulptur "Der Tauzieher" wird am Rheinauhafen enthüllt.
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Von Graf Zeppelin persönlich gesteuert erscheint das Zeppelin-Luftschiff LZ 5 gegen 10:24 Uhr über Köln und landet um 10.34 Uhr vor der Luftschiffhalle am Ossendorfer Weg in Bickendorf.
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Der Kalker Stadtrat stimmt der Eingemeindung zu Köln zu.
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Die Vorortbahnlinie Köln–Porz nimmt ihren Betrieb auf.
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Der Komponisten und Sänger Karl Berbuer wird in Köln geboren. Aus seiner Feder stammen Karnevalsklassiker wie "Heidewitzka, Herr Kapitän" (1936), das "Trizonesien-Lied" (1948) und "Un et Arnöldche fleut "(1950), Bundeskanzler Konrad Adenauer wurde im Jahre 1950 bei seiner Ankunft in Chicago mangels einer offiziellen Hymne mit "Heidewitzka, Herr Kapitän" empfangen und bei Sportehrungen spielte man oft das "Trizonesien-Lied", welches sich mit der Aufteillung Deutschlands in Zonen nach dem 2. Weltkrieg befasste und englische Zeitungen zu dem Ausspruch "Sie werden wieder frech" verleitete. Zu Ehren Karl Berbuers steht in der Kölner Südstadt ein Brunnen in Form eines Narrenschiffes.
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Auf dem Köln - Nippeser Wilhelmplatz findet zum ersten Mal ein von da an regelmäßiger Wochenmarkt statt.
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Buffalo Bill, Frederick Cody (von den Kölnern "Büffels Will" genannt), gastiert mit seiner Wild-West-Show auf der Pferderennbahn an der Niehler Straße.
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Im Volksgarten findet die Eröffnung der Gartenfläche statt.
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Die erste Pferdebahn zwischen Deutz und Kalk nimmt ihren Betrieb auf.
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Der Kölner Weinhändlers Consul Ernst Hardt nimmt die erste rechtsrheinische Pferdebahnverbindung zwischen den selbständigen Gemeinden Deutz und Kalk in Betrieb.
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Der Komponist der berühmtesten Karnevalslieder, Willi Ostermann, wird in Mülheim (heute Köln) geboren. Aus seiner Feder stammen so bekannte Titel wie "Och wat wor dat fröher schön doch en Colonia", "Et Stina muß 'ne Mann han!", "Kut erop! Kut erop! Kut erop!" und natürlich "Heimweh nach Köln - Ich mööch zo Foß noh Kölle jonn" ,sein bekanntestes Werk, welches er auf dem Totenbett komponierte. Zu seinen Ehren wurde am 16. Februar 1939 in der Kölner Altstadt der Willi-Ostermann-Brunnen eingeweiht.
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In Köln - Bickendorf wird die St. Rochus - Kirche fertiggestellt.
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Ferdinand Franz Wallraf verstirbt in Köln und wird auf dem Kölner Friedhof Melaten beigesetzt. Seine umfangreiche Kunstsammlung vermacht er der Stadt Köln.
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Dompfarrer Michael Joseph DuMont weiht den Melatenfriedhof ein. Gleichzeitig werden die Friedhöfe innerhalb der Stadt geschlossen.
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Einzug der französischen Truppen iin Köln. Die Stadt wird kampflos an den Befehlshaber des linken Flügels der Rheinarmee, Jean-Étienne Championnet, übergeben. Ungefähr 12.000 französische Soldaten marschierten durch die Hahnen-Pforte ein.
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Der von Nikolaus Gülich verklagte und schuldig gesprochene Bürgermeister Johann von Wolffskehl verliert sein Amt und muß aus Köln fliehen.
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Das damals noch zum Herzogtum Berg gehörige Dünnwald im Truchsessischen Krieg geplündert und niedergebrannt.
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Mülheim werden die Rechte einer Befestigungsmauer, einer "Freiheit" verliehen. Daran erinnert heute noch die Straße "Mülheimer Freiheit".
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Als "hoff to Malaten buyten Colne" wird das Siechenhaus (Leprosorium) auf Melaten erstmals urkundlich erwähnt.
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Neben dem Judenfriedhof an der Bonner Strasse werden 5 Männer als Häretiker verbrannt.
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Ein durch einen Blitzschlag verursachtes Feuer zerstört das rechtsrheinische Deutz.
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In einer Urkunde des Erzbischofs Warin wird erstmals "Mundestorp" (Müngersdorf"-) erwähnt.
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